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Nicht zu entscheiden bedeutet, auf der Stelle zu treten.
Entscheide Dich also f;r das, was Du tust.
Tue es ganz und gar.
Lasse nicht f;r Dich oder ;ber Dich entscheiden.
Frage nicht, wem es gef;llt, was Du tust.
Entscheide Dich um Deinetwillen f;r Dich und Dein Tun.
Jede Deiner Entscheidungen bringt Dich Dir selbst und Deiner wahren St;rke n;her.
Absichten sind keine Entscheidungen.
In Absichtserkl;rungen formuliert sich die Hoffnung auf Unterst;tzung durch Umst;nde. Sie lassen Raum f;r ;u;ere Einfl;sse.
Im Nachhinein spielt die mit einem Tun einhergegangene Absicht keine Rolle. Nur das Ergebnis z;hlt.
Entscheidungen sind hingegen von Anfang an ergebnis- oder zielorientiert. Entscheidungen leiten das Ergebnis sozusagen ein.
Auch ein Entschluss ist keine Entscheidung.
Er stellt nur die geistige Einsicht in die Notwendigkeit f;r ein bestimmtes Handeln dar, ohne jedoch unmittelbar eine Handlung einzuleiten. Die Handlung selbst bedarf einer Entscheidung, wenn sie mehr als eine Reaktion auf ;u;ere Umst;nde sein soll.
Entscheidungen kommen aus dem ganzen Sein, Entschl;sse nur aus dem Kopf.
Entscheidungen sind weniger ein Ergebnis aus einer Abw;gung von f;r und wider, sondern vielmehr eine tiefe innere Bejahung.
Entscheidungen sind also kein Urteil, kein Ergebnis eines Abw;gens von gut und schlecht.
Vielfach werden Urteile mit Entscheidungen verwechselt. Deshalb existiert der Gedanke, sich gegen etwas entscheiden zu m;ssen.
Eine Entscheidung ist jedoch immer f;r etwas. Sie ist ein Ja!
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