Was du liebst, musst du verlassen
Was du hasst, musst du empfangen.
So ist das Leben meins Erachtens,
Und es laeuft veruebergehend.
Was du willst, muss dich enttaeuschen,
Und daran wirst du gewoehnt.
Diesem Wahn musst du gehorchen
Und annehmen, wie es laeuft voruebergehend.
Diesem Wahn sind wir verfallen.
Ja, wir verstehen zu gehorchen
Und zu betrachten, wie sich das Beste
Auf die Friedhoefe haeufet.
Wir verstehen zu rechtferdigen
Das Durcheinander, in dem wir streunen,
Die Zufaelligkeit, darauf baut unser Leben auf
Und die Entscheidungen, die wir bereuen.
Nein, ich will es nicht rechtfertigen,
Will keinen einzel Schritt bereuern.
Das ist unmoeglich, ja, ich weiss,
Ich weiss und weine ungeheuerlich!
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