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Sie verbirgt sich nicht selten hinter unseren Vorstellungen von Beziehung, Lebensgemeinschaft und oft auch Freundschaft.
Bewusst wollen wir natuerlich nicht abhaengig sein, nein, im Gegenteil, wir wollen unsere Freiraeume gewahrt wissen.
Und doch wuenschen wir uns, der wichtigste Mensch im Leben des Anderen zu sein.
Wir wuenschen uns, dass er nicht wirklich ohne uns auskommt.
Wir wuenschen uns, dass er seine groessten Freuden mit uns
erlebt und wir mit ihm.
Wir tun viel dafuer.
Wir wollen binden und gebunden sein.
Wir wollen den Anderen binden und dieser soll uns binden.
Wir haben Vorstellungen davon, wie sich Bindung auswirken und anfuehlen muss, woran sie erkennbar ist.
Wir haben Vorstellungen davon, wie es ist, fuer einen Menschen wichtig zu sein.
Wir suchen nach Sicherheit durch Bindung.
Finden wir Sicherheit durch Abhaengigkeit und sich abhaengig machen?
Zugleich sehnen wir uns danach, nur um unserer selbst willen geliebt zu werden?
Sicherheit, Liebe und Bindung
Koennen wir denn ohne eigene Sicherheit in uns den Anderen um seiner selbst willen lieben?
Koennen wir uns selbst denn ohne eigene Sicherheit binden?
Oder wollen wir doch nur den Anderen binden, um uns sicher zu fuehlen?
Sind wir es vielleicht gewohnt fuer Sicherheit zu zahlen?
Und zahlen brav aus Angst verlassen zu werden?
Begeben uns in Abhaengigkeiten, um Schutz und Sicherheit zu finden, aus Furcht vor der eigenen Schwaewche?
Wenn Du um Deiner selbst willen geliebt werden willst, ist es notwendig, dass Du Deiner selbst auch gewiss wirst.
Nur dann bist Du sicher. Sicher in Dir.
Nur dann bist Du frei und nur dann liebst Du aus freien Stuecken.
Du bist dann sicher vor uebergriffen von Dir und von Anderen.
Du wirst dann nicht mehr fuer Sicherheit mit Anpassung zahlen.
Du kannst dann Dir und Anderen die Unantastbarkeit bewahren, die Selbstachtung und den Respekt vor dem Sein.
Du kannst dann um Deiner Selbst willen lieben.
Wenn Du magst, unterstuetze ich Dich dabei, Deine innere Sicherheit zu finden.