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Vieles verloren
Der Mensch lacht, obwohl vieles zum Weinen ist,
er schweigt, obwohl es so viel zu reden gibt,
er bedient sich immer mehr der Hinterlist,
betr;gt Personen, die er fr;her geliebt.
Werte die ihm gelehrt, liegen im Argen,
er tr;umt st;ndig von einer besseren Welt,
hat keine Zeit, etwas zu hinterfragen,
sein Denken und Streben dient nur noch dem Geld.
Der Mensch ;hnelt schon l;ngst einer Maschine,
er handelt meist ohne menschlich zu denken,
ist trotzdem so flei;ig wie eine Biene,
weil verborgene Triebe sein Werk lenken.
Menschlichkeit erscheint fast schon wie blanker Hohn,
es wird nur ausgef;hrt, was streng befohlen,
und letztendlich geht es nur noch um den Lohn,
den sich Regierende ansonsten holen.
Ein jeder kann im Leben viel bewegen,
er wurde mit Herz und Verstand geboren,
das kann die Zeitgeschichte klar belegen,
doch mit den Jahren - ging vieles verloren.


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