Corrections

1. to remove English words from Inhaltverzeichnis ( dedication, ephigraph, forword, name index )

2. Vorwort mit Absatz ueber Lililputintechnik ergaenzen + Auspacken


3. Korrigieren oder ergaenzen:

1/ Liliputinist: Angela Merkel

"Grab them by the pussy. You can do anything "
               
2/ Liliputinist: Herostratus

gebrandmarkt anstatt  gebrannmarkt ???

3/ Liliputinist: Freitag

 Kraefte auf sie selbst uebertragen ... ???


4/ Liliputinist: Hermannn Goering

Goering brutaler Gewelt  oder Gewalt ???

Es gibt noch eine Theorie, dass seine Frau beim Abschiedskuss ihm die Kapsel mit Gift in den Mund mit der Zunge geschoben hat


5/ Liliputinist: Sigmund Freud

wenn sich jemand im Ton oder Wortwahl vergreift


6. Liliputinist: Jacob Boehme

Etwas ueber Unbeschuhte Karmeliten ergaenzen ?

Die Unbeschuhten Karmeliten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum, Ordenskuerzel OCD) sind der maennliche Zweig der Ordensgemeinschaft des Teresianischen Karmels. Die Unbeschuhten Karmeliten gingen wie die Unbeschuhten Karmelitinnen aus der Reform der Karmeliten durch Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz hervor.

Geschichte

Der Orden wurde von Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz im Jahr 1568 in Duruelo in Spanien begruendet und ist seit 1593 eine selbststaendige Ordengemeinschaft paepstlichen Rechts. Die 1581 erstmals erteilte Approbation der Ordensregel wurde 1991 nach den Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils und den geltenden Bestimmungen des Kirchenrechtes von Papst Johannes Paul II. erneuert.

7. Liliputinist: Julia Capulet ( den Nachnamen ergaenzen)

findet er scheintote Julia in der Familiengrabstaette



8. Liliputinist: Alexander Litwinenko

Das ist ( oder war ?) nicht ganz mein Fall ( er hat zwar nicht abgewartet, aber doch Tee getrunken.
Ausserdem handelten selbstverstaendlich beide KGB- Agenten im Auftrag des Kremls.

9. Liliputinist: Napoleon Bonaparte

Etwas ueber "Gefrierfleischmedaille“ oder „Eisbeinorden" erganzen:

Die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/1942, in der Stiftungsverordnung auch Ostmedaille genannt, war eine deutsche Militaerauszeichnung im Zweiten Weltkrieg.
Nach den grossen Anfangserfolgen der deutschen Wehrmacht im Feldzug gegen die Sowjetunion, die mit den Kesselschlachten von Wjasma-Brjansk, Kiew und Smolensk im Spaetherbst 1941 ihre Hoehepunkte fanden, geriet der deutsche Angriff bis Mitte November 1941 infolge des sich rapide verschlechternden Wetters allmaehlich ins Stocken. Anfang Dezember 1941 kam der deutsche Vormarsch durch die massiv einsetzenden Gegenangriffe der Roten Armee und mangelnde Winterausruestung vor Moskau zum Stillstand. Durch die erlittenen grossen Verluste an Mensch und Material begann in der Folgezeit der langsame Rueckzug der deutschen Einheiten. Die Krise konnte erst mit der Stabilisierung der Ostfront mit Einsetzen der Schlammperiode im Maerz 1942 ueberwunden werden. Um den Leistungen der deutschen Verbaende auch sichtbar Ausdruck zu verleihen, stiftete Adolf Hitler am 26. Mai 1942 die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42. Sie sollte verliehen werden als „Anerkennung fuer Bewaehrung im Kampf gegen den bolschewistischen Feind und den russischen Winter 1941/1942“.
Der Entwurf der Medaille stammt von SS-Unterscharfuehrer Ernst Krause, einem Grafiker und Angehoerigen der SS-Propaganda-Kompanie.

Spitznamen der Medaille

Eine bekannte sarkastische Deutung der Farbgebung war folgende:
„Links und rechts die Rote Armee, dazwischen die Rollbahn Smolensk–Moskau und der Schnee.“
Im Soldatenjargon wurde die Medaille deshalb heufig als „Rollbahnorden“ oder mit Bezug auf den extremen russischen Winter 1941/42 mit seinen zahlreichen Faellen von Erfrierungen als „Gefrierfleischmedaille“ oder „Eisbeinorden“ bezeichnet. Bis zum Jahr 1943 sammelte das Muenchner Armeemuseum durch seinen Mitarbeiter Oberstleutnant Miller 32 verschiedene Bezeichnungen fuer die Ostmedaille, darunter die Bezeichnungen Frost-Medaille, Schneemann mit Stahlhelm, Nordlicht-Erinnerung, Tundra-Orden, Rollbahn-Medaille oder Urlaubs-Ersatzmedaille. Es gab zur Farbgebung des Ordensbandes folgenden Reim: „Schwarz ist die Nacht, weiss ist der Schnee und von beiden Seiten die Rote Armee

10. Liliputinist: Camille Pissarro

Bitte etwas ausfuerlicher den Begriif Pointillismus(Punktierstil) erklaeren :


Pointillismus

Pointillismus bezeichnet eine Stilrichtung in der Malerei. Sie hatte in den Jahren zwischen 1889 und 1910 ihre Bluetezeit. Der Pointillismus wird dem Post-Impressionismus zugeordnet.
Bedeutende Kuenstler des Pointillismus sind Georges Seurat, Paul Signac, Henri Edmond Cross, der Belgier Th;o van Rysselberghe und einige Jahre lang auch Camille Pissarro. Auf deutscher Seite gilt Paul Baum als Hauptvertreter des Pointillismus.

Begriff

Georges Seurat wollte die von ihm entwickelte Malweise urspruenglich Chromoluminarismus (Farblichtmalerei) nennen, entschied sich dann aber f;r Divisionismus (Teilungsmalerei). Gebraeuchlicher wurden jedoch die Bezeichnungsweise Paul Signacs, Pointillismus (Punktierstil), und F;n;ons mehr entwicklungsgeschichtliche Kennzeichnung als Neoimpressionismus, die Signac sp;ter akzeptierte.

Charakterisierung

Typisch fuer den Pointillismus ist der streng geometrisch durchkomponierte, oft ornamental wirkende Bildaufbau. Im Gegensatz zum Impressionismus wird nicht mehr eine realistische Momentaufnahme angestrebt, sondern eine wohldurchdachte Komposition. Diesen Ansatz, von der Gesamtkomposition des Bildes ueber die geometrischen Beziehungen, den Bildaufbau, die Beziehungen von Licht und Gegenstaenden hinunter zu den Einzelelementen zu gelangen, bezeichnete Seurat als Divisionismus.

11. Liliputinist : Egon Schiele

Ich glaube die Anspielung an  Schiele  und das Verb schielen und toten Winkel wird nicht fehl am Platze sein. Was denkst Du, Schatz ?

Mit Schielen oder Strabismus (griechisch  strabismus,Schielen‘) wird eine Augenmuskelgleichgewichtsstoerung bezeichnet, die sich in einer Fehlstellung beider Augen zueinander ausdueckt. Hierbei weicht die Richtung ihrer Gesichtslinien beim Betrachten (Fixieren) eines Objektes zeitweise oder dauerhaft voneinander ab. Ausmass und Form dieser Fehlstellung koennen, auch in Abhaengigkeit von der Objektentfernung und Blickrichtung, sehr unterschiedlich sein, sind mit verschiedenen Methoden relativ genau messbar und ergeben als Resultat einen oder mehrere sogenannte Schielwinkel. Es gibt Formen von Schielen, die in der Regel nicht krankhaft, sondern lediglich Ausdruck einer Normvariante sind. Sie stellen die physiologische Abweichung von einer Idealform dar. Viele Schielformen sind jedoch eine ernsthafte Erkrankung mit schweren funktionellen Sehbehinderungen und gehen als solche weit ueber ein rein kosmetisches Problem hinaus. Sie koennen dabei angeboren, durch einen Unfall erworben oder im Zuge anderer Erkrankungen (beispielsweise Albinismus oder Schlaganfall) entstanden sein. Fruehkindlichen und angeborenen Schielformen ist zu eigen, dass ein moeglichst frueher und konsequenter Behandlungsbeginn eine entscheidende Voraussetzung fuer eine Verbesserung oder gar Heilung darstellt. In Mitteleuropa sind etwa sechs Prozent der Bevoelkerung von einem krankhaften Schielen betroffen. Die Anlage zum Schielen ist vererbbar. Diagnostik und Therapie sind in den augenheilkundlichen Spezialgebieten der Strabologie und Neuroophthalmologie angesiedelt.

Toter Winkel (Schielwinkel?)
Mit dem Begriff toter Winkel wird generell ein Raum bezeichnet, der trotz technischer Hilfsmittel (Spiegel oder Videokameras) von Personen, die diesen Raum beobachten wollen, nicht eingesehen werden kann. Solche Raeume gibt es besonders an oeffentlichen Plaetzen oder in Einkaufszentren mit Videoueberwachung. Eine besondere Bedeutung hat der tote Winkel im Strassenverkehr. Im Militaerwesen wird jener Bereich als toter Winkel bezeichnet, der mit einer Waffe nicht bestrichen werden kann.


4. Die Schreibweise korrigieren und ins Buchmaket neu einsetzen:

(====   = fett)


2. mit der Wurst nach dem Schinken / der Speckseite werfen 
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 Bedeutungsuebersicht:
 mit einer kleinen Gabe eine groessere einhandeln oder erbitten wollen 
 etwas Gutes opfern, in der Hoffnung, etwas Besseres zu erreichen.
 durch eine kleine Gefaelligkeit einen groesseren Vorteil einzuhandeln suchen
 Herkunft:
 Die unedle Wurst wird in dieser alten Redensart mit dem wertvollen Schinken in Beziehung gesetzt, um einen geringen Einsatz und einen hohen Siegespreis zu symbolisieren. Diese anschauliche, seit dem Mittelalter bekannte Wendung erklaert sich so: In den Bauernhaeusern hingen frueher die geraeucherten Schinken und Speckseiten Stueck neben Stueck an Haken an der Decke, so hoch, dass man sie nur mit einer langen Stange herunterholen konnte. Die jungen Burschen, denen der Bauer beim Schlachtfest nur eine Wurst geschenkt hatte, machten sich nun einen Spass daraus, mit der Wurst nach dem Schinken oder der Speckseite zu werfen und so zu treffen, dass sie sich vom Haken loeste und herunterkam.

Idiom mit der entgegengesetzter Meinung:

 mit dem Schinken nach der Wurst  werfen
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Bedeutungsuebersicht:
 etwas verschlechtern,
 den Vorteil aufgeben



-3. Kuhhandel, m
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 Begriffseklaerung:
 ein durch undurchsichtige Ablaeufe, insbesondere den Einbezug von Neben- und Zusatzvereinbarungen gepraegter Tausch.
 Herkunft:
 Kommt aus Viehhandel, wo viele "dunkle" Geschaefte durchgedreht warden.
 Das populaere Kartenspiel "Kuhhandel " ( in den USA genannt "You are    bluffing")  ist gebaut auf Irrefuehrung.
 

 das passt/geht auch keine Kuhhaut (Idiom)
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 Bedeutungsuebersicht:
 Ausruf der Empoerung,
etwas ist sehr (zu) viel, unbeschreiblich, unertraeglich, eine Frechheit/Gemeinheit/Unverschaemtheit, unerhoert/untragbar sein, zu weit gehen, das ertraegliche Mass uebersteigen

Herkunft:

Bevor das uns heute bekannte Papier etwa im 12. Jahrhundert in Europa Einzug hielt und sich nach und nach durchsetzte, schrieben die Menschen frueher auf Pergament. Pergament wurde seit dem Altertum aus Tierhaeuten gefertigt. Im Mittelalter dachten nun die Menschen, der Teufel wuerde auf einem Pergament eine Liste aller Suenden jedes Menschen anfertigen, um nach dessen Tod beim Kampf um seine Seele Beweismaterial zu haben. Ueblicherweise wurde Pergament eher aus den Haeuten von Schafen oder Ziegen hergestellt, also dient hier die Kuhhaut als besonders gross vorzustellendes Beschreibmaterial. Kamen also im Lauf eines Lebens so viele Verfehlungen und Missetaten zusammen, dass sie nicht einmal mehr auf eine Kuhhaut passten, handelte es sich wohl um einen ausserordentlich suendigen Menschen.
Aehnliche Redewendungen:
Als Ausruf der Empoerung ruft man manchmal:
"Das schlaegt dem Fass den Boden aus"!
oder "Das ist aber die Hoehe !"


9.  jemandem eine ( dicke ) Zigarre verpassen
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      eine Zigarre verpasst bekommen / kriegen
     Bedeutungsuebersicht:
      jemanden tadeln, abkanzeln, ausschimpfen, beleidigen, 
      anherrschen, anschnauzen, abwerten, beflecken, beleidigen,
      jemanden demuetigen, niedermachen, runterputzen, beschimpfen,
      schinden, in scharfer Form zurechtweisen
Herkunft:
Die Zigarre verdankt ihren Namen der Indianersprache der Maya. Das Verb siquar (gerollte Tabakblaetter rauchen) wurde zusammen mit der Sache von den Spaniern uebernommen, zu einem Substantiv umgebildet und mit einer spanischen Endung versehen. Die Redensart ist im Ersten Weltkrieg aufgekommen und bezieht sich auf einen damals in Offizierskreisen ueblichen Brauch: Ein Untergebener, der von seinem Vorgesetzten geruegt werden musste, erhielt vorher eine Zigarre angeboten. Damit sollte die Strenge aeusserlich gemildert und das "Gesicht" des Geruegten gewahrt bleiben, da man die Zigarre als Geste der Zuwendung deuten konnte.
Aehnliche Redewendungen:
jemanden zur Sau machen,
jemanden zur Minna machen,
jemandem eine ordentliche Kopfwaesche verpassen.


nach hinten losgehen (idiom)
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Bedeutungsuebersicht:
nicht wie erwartet verlaufen
Synonyme:
fehlschlagen, floppen, missgluecken, misslingen, missraten, nicht zustande kommen, patzen, scheitern, umgangssprachlich: danebengehen, in die Binsen gehen, in die Hose gehen, schlecht laufen, schiefgehen, schieflaufen.
Idiom mit aehnlicher Bedeutung:

ein Schuss geht nach hinten los
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Bedeutungsuebersicht:
etwas missglueckt, etwas wirkt sich gegen einen selbst aus, etwas schlaegt
fehl
Herkunft:
Die Redensarten mit dem Begriff "Schuss" stammen naturgemaess aus den Bereichen der Jagd, des Militaers und des Schuetzenwesens. Der Schuss gilt somit als gewaltsame und verletzende Massnahme, Warnung oder Gefahr. Eine besonders gefaehrliche Region ist die "Schusslinie", es ist aber auch nicht ratsam, "zu weit vom Schuss" zu sein, weil man dann nicht eingreifen kann. Der Schuss schliesslich, der "nach hinten losgeht", stellte zu jener Zeit eine reale Gefahr dar, als die technische Entwicklung der Gewehrlaeufe und Kanonenrohre noch nicht perfektioniert war. Neueren Ursprungs ist die Verwendung von Schuss im Sinne des Fotografierens bzw. - von Mannern gesagt - des Geschlechtsverkehrs.

-12. Ursuppe, f
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Bedeutungsuebersicht:
Ursuppe, Bezeichnung fuer die aminosaeurehaltige Loesung, die S.L. Miller Anfang der 1950er-Jahre erhielt, als er Wasser in einer Atmosphaere (Uratmosphaere) aus Methan, Ammoniak und Wasserstoff elektrischen Funkenentladungen aussetzte (Miller-Experiment. Die so erhaltene Mischung wird als modellhaft angesehen fuer den Zustand der Ozeane (Urozean) in der Fruehzeit der Erde (Urerde), in denen die ersten Bio-Makromolekuele (Biomolekuele, Biopolymere) in vergleichbarer Weise entstanden sein koennten. abiotische Synthese, chemische Evolution, Ernaehrung, Leben, Oparin (A.I.), Urozean.


die Suppe ausloeffeln, die man sich eingebrockt hat
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Bedeutungsuebersicht:
ein Problem loesen, das man selbst verursacht hat,
fuer etwas einstehen muessen, etwas wieder in Ordnung bringen
fuer eigene Taten verantwortlich sein
Aehnliche Redewendungen:
mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen
Wer bei einer Straftat auch nur dabei ist, muss damit rechnen, gefasst und bestraft zu werden
Man muss bei einer Sache, an der man beteiligt ist, im Falle des Scheiterns auch die Konsequenzen tragen
Herkunft:
umgangssprachlich
Stammt aus einer Zeit, in der Haengen noch eine uebliche Strafe fueer Raub oder Mord war. Wie aus Pistorius' "Teutsch-juristischem Sprichwoerterschatz" hervorgeht, gab es das Sprichwort bereits 1716 in mehreren Varianten: "Mitgestohlen, mitgehencket,
Mitgehuret, mitertraencket, mitgemachet, mitgesuendiget, mitbegangen, mitgestohlen, mitgehangen"


 


 -14. die Weichen fuer etwas stellen
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Bedeutungsuebersicht:
die kuenftige Richtung von etwas bestimmen
fuer die kuenftige Richtung sorgen,
die kuenftige Entwicklung bestimmen
Herkunft:
Eine Weiche ist urspruenglich eine Ausweichstelle bei der Flussschifffahrt gewesen. Das Wort ist auch verwandt mit norddeutsch "wik" (Bucht), das somit von der Wortgeschichte her ein Zurueckweichen des Festlandes bedeutet. Umgangssprachlich wurde "Weiche" erst mit dem Aufkommen des Eisenbahnwesens im 19. Jahrhundert. Wie an den Begriffen Bahn, Gleis und Zug erkennbar, hat die Fachsprache der Eisenbahn ihren Bedarf weitgehend mit dem Rueckgriff auf vorhandene aeltere Woerter gedeckt, die eine neue oder eine zusaetzliche Bedeutung erhielten. Derjenige, der die Weichen stellt, bestimmt praktisch und im uebertragenen Sinn die Fahrtrichtung (bzw. die Entwicklung eines Sachverhalts)

Entgleisung,f
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Bedeutungsuebersicht:
 1. das Entgleisen, technischer Termin ( aus den Gleisen springen )
 2. uebertragen:
 a.von der bisherigen oder gesellschaftlich erwuenschten Verhaltensweise abweichen
 b.Geschmacklosigkeit, taktlose Aeusserung, Versprecher, m, falscher Zungenschlag, m, Lapsus Linguae, m, schlechte Wortwahl.
c. Schnitzer, m
(umgangssprachlich) aus Unachtsamkeit o. Ae. begangener (Sprach)Fehler, mit dem gegen etwas verstossen wird

Synonyme zu Schnitzer
Inkorrektheit, Irrtum, Missgeschick, Panne, Unrichtigkeit, Versehen,(bildungssprachlich) (umgangssprachlich) Ausrutscher, dicker Hund, Hammer, Klops, Malheur, Patzer, (mitteldeutsch) Schwupper,(Psychologie) Fehlleistung

Synonyme zu Entgleisung
Geschmacklosigkeit, Indiskretion, Taktlosigkeit, Verfehlung, (gehoben) Fehltritt, Unschicklichkeit, (bildungssprachlich) Fauxpas, Tabubruch, (umgangssprachlich)



 -22. Staatsstreich, m
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illegales (gewaltsames) Absetzen einer Regierung durch andere etablierte Traeger staatlicher Funktionen (z. B. durch das Militaer)
Synonyme:
coup, coup d'etat, aus dem Franzoesischem ( Streich gegen den Staat)   ,

Putsch,m
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Begriffserklaerung:
von einer kleineren Gruppe (von Militaers) durchgefuehrter Umsturz(versuch) zur Uebernahme der Staatsgewalt.

Woerter mit aehnlichecher Bedeutung:
Auflehnung,f, Erhebung,f, Revolte,f, Umsturz(versuch),m, (Politik) Palastrevolution,f.


jemandem einen Streich spielen
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Bedeutungsuebersicht:
jemanden narren, anfuehren, foppen, necken, hereinlegen.

Herkunft:
Ein Streich ist in der Sprache des Fechtens ein mit ausholendem Schwung gefuehrter Hieb mit der Waffe. Da der Hieb natuerlich zu jemandes Schaden ist, entwickelte sich die Bedeutung des ueberraschenden militaerischen oder politischen Unternehmens (Staatsstreich, im Handstreich) sowie - in einem harmloseren Sinne - der heimlichen Handlung zum Schaden und Spott eines anderen. Je nach dem Standpunkt werden Streiche entweder positiv (lustige Streiche) oder negativ bewertet (dumme Streiche). Mit dem Verb "spielen" wird angedeutet, dass die Folgen des Streichs meist harmloser Natur sind. 

 

 -32.jemandem an die Waesche gehen (Idiom)
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   Bedeutungsuebersicht:
 1.jemanden sexuell belaestigen
   einen sexuellen Annaeherungsversuch starten
   einen taetlichen Angriff auf jemanden verueben
   jdn. betatschen (unerwuenschte koerperliche Annaeherung)
 2.handgreiflich werden ( unerwuenschte koerperliche Annaeherung)

dumm aus der Waesche gucken/schauen
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Bedeutungsuebersicht:
umgangssprachlich,salopp

wenn jemand verdutzt schaut,
toericht gucken,
verbluefft gucken/sein,
ueberrascht gucken/sein,
irritiert gucken/sein,
verwirrt gucken/sein,
ratlos gucken/sein.

Herkunft:
Diese Redensart stammt aus der Soldatensprache des Zweiten Weltkriegs


-44. aus dem Rahmen fallen
Bedeutungsuebersicht:
ungewoehnlich sein, untypisch sein, von der Regel abweichen
Aehnliche Redewendung:
aus der Reihe tanzen

Toter Winkel
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Mit dem Begriff toter Winkel wird generell ein Raum bezeichnet, der trotz technischer Hilfsmittel (Spiegel oder Videokameras) von Personen, die diesen Raum beobachten wollen, nicht eingesehen werden kann. Solche Raeume gibt es besonders an oeffentlichen Plaetzen oder in Einkaufszentren mit Videoueberwachung. Eine besondere Bedeutung hat der tote Winkel im Strassenverkehr. Im Militaerwesen wird jener Bereich als toter Winkel bezeichnet, der mit einer Waffe nicht bestrichen werden kann

Fussnote:
Der Familiename "Schiele" ist vom Verb "schielen"  abgeleitet, was eine
Augenmuskelgleichgewichtsstoerung bezeichnet, die sich in einer Fehlstellung beider Augen zueinander ausdrueckt.

-50.die Maske ablegen / fallen lassen

Bedeutungsubersicht:

nicht mehr taeuschen, sich nicht mehr verstellen, die eigenen Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen lassen
sein wahres Gesicht zeigen

Herkunft:

Redensarten mit Begriffen wie Maske oder Larve beziehen sich auf das Theater. Das Wort Maske ist moeglicherweise arabischen Ursprungs und leitet sich von maschara (Verspottung, verkleidete Person) ab. Eine andere etymologische Deutung sieht einen Zusammenhang zu (langobardisch) masca (Hexe; davon abgeleitet ist das Maskottchen) und dem deutschen "Masche". Masca bedeutete danach ursprьnglich "boeser Geist" oder "umgehender Toter". Der uralten volkstuemlichen (und eigentlich heidnischen) Maskerade steht die Kunstmaske des griechischen Theaters gegenueber, welche zum Symbol des Theaters (bzw. des Schauspielers) geworden ist und der Redensart zugrunde liegt.

Idiom mit ahnlicher Bedeutung:

sein wahres Gesicht zeigen
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Bedeutungsuebersicht:

sich nicht verstellen.
die eigenen (meist schlechten) Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen lassen

 






 


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