Штефан фон Миленкович. Твой навек

Твой навек

О не кори меня,
коль не ликую в грусти:
как ночь взыскую дня,
немой, Твоим изустьем.

Не разлучим ничуть,
далёк порою разве,
ликующий грущу,
с Тобой навеки связан.

Ты вправе испытать,
но остудить не в силах
Свою же благодать
к Тебе в порывах милых.

Навеки Твоего
подобье мирозданья,
я черпаю в Живом
восторги и страданья.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы



Ewig Dein

Wenn ich nicht jubeln kann
Und Dir betruebt erscheint,
So Nage mich nicht an,
Ich bin doch ganz der Deine.

Und jauchzt’ ich noch so sehr
In wonnevollen Stunden,
Dies Wehe sagt noch mehr,
Wie tief ich Dir verbunden.

Verletzen kannst Du mich,
Doch kannst Du mich nicht kuehlen,
Und nimmer lass ich Dich,
Dir weih’ ich all mein Fuehlen.

In Nacht und Fruehlingsschein
Du lebst mir stets im Herzen,
Und meine Lust ist Dein
Und Dein find meine Schmerzen.

Stephan von Millenkovich
Aus der Sammlung Vermischte Gedichte


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