Anerkennung gegen Leistung

Achtsamkeit ist sehr viel mehr als Vorsicht.
Vorsichtig sind wir bei allem, was wir fuerchten oder auch dessen Verlust wir fuerchten.
Vorsicht und Unkenntnis gehoeren zusammen. Unkenntnis in Bezug auf das, was uns begegnet oder womit wir umgehen.
Vorsicht raet uns Abstand zu halten.
Was wir hingegen achten, damit gehen wir achtsam um.
Aus achtsamem Umgang erwaechst Kenntnis und Erkenntnis.
Achtsamkeit waehlt das rechte Mass und ueberschreitet keine Grenzen.
So erwaechst aus Achtsamkeit Naehe.
Achtsamkeit fuehrt Dich auf die Wirklichkeits-Ebene des allgegenwaertigen Miteinanders, des absichtslosen Dienstes aneinander.
Wie achtsam gehst Du mit Dir um?
Muessen sich die Aspekte des Lebens Deine Hochachtung erst verdienen?
Willst Du Dir Achtung verdienen?
Dann bist Du ein Haendler in Sachen Anerkennung gegen Leistung.
Das ist wie ein Handel mit Verschmutzungsrechten.
Es mindert den Schaden ohne an die Wurzel zu gehen.
Achtung laesst sich nicht verdienen.
Achtung erfolgt nach der Anerkennung dessen, was ist, nach der von Dir ausgehenden Anerkennung dessen, was Dich umgibt.
Im achtsamen Umgang mir Dir liegt die Anerkennung Deiner selbst und die Achtung dessen, was Du bist.
Wenn Achtsamkeit fuer Dich noch in der Ferne liegt, dann uebe die Behutsamkeit in all Deinem Tun.
Das rechte Mass in allem ist: so wenig wie moeglich und so viel wie notwendig.


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