Zwei Schwaene

Wie spielt die Sonne in den Federn,
Am Rande gluehet trautes Licht,
Fliesst aufs Wasser ein Paar Schwaene,
Liebe  Schwaene – du und ich.

Ich wiederhole mein Gestehen,
Ich fluestere so leis‘, so sacht,
Dass du die Aeugelein schliesst,
Und eine schoene-schoene Traene
An deiner Wang’ mich gluecklich macht.

Ach, ihr Haelse, seid umschlungen,
Funkele du, trautes Licht,
In ihrer schoenen-schoenen Traene,
Die glaenzet wohl und schmerzlich.


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