Luliputins in English and German -885
Marlene Dietrich
Liliputins. What, the heck, is this ?
http://www.stihi.ru/2012/08/18/5368
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Adolf Hitlers moegliche Monorchie
Adolf Hitlers moegliche Monorchie (Einhodigkeit) ist vielfach diskutiert worden, auch als psychohistorischer Grund fьr sein Verhalten. Sowohl die Tatsache als auch die Deutung sind wissenschaftlich umstritten.
Befund
Eugen Wasner, ein oesterreichischer Jugendfreund Hitlers, erzaehlte 1943 als Gefreiter an der Ostfront, Hitler sei als Kind beim Versuch in das Maul eines Ziegenbockes zu urinieren der halbe Penis („Zippedaeus“) abgebissen worden. Wasner wurde daraufhin vor einem Militaergericht der Wehrkraftzersetzung und Heimtuecke angeklagt, zum Tod durch Fallbeil verurteilt und hingerichtet.
Der Arzt Eduard Bloch berichtete dagegen 1943 im amerikanischen Exil bei einer durch den Psychoanalytiker Walter Charles Langer geleiteten Befragung, dass Adolf Hitlers Genitalien bei einer Untersuchung als Kind „vollstдndig normal“ gewesen seien.
Waehrend der Schlacht an der Somme wurde Adolf Hitler am 5. Oktober 1916 durch einen Granatsplitter am Oberschenkel bzw. in der Leistengegend verwundet. Der Sanitaeter Johan Jambor vertraute sich 1960 dem Priester Franciszek Pawlar an mit der Aussage, dass Hitler durch diese Verwundung auch einen Hoden verloren habe. Die erste Frage von Hitler nach der Notoperation an die Sanitaeter soll dabei gewesen sein: „Werde ich noch Kinder zeugen koennen?“ Das Dokument wurde 2008 oeffentlich gemacht.
Die sowjetische Autopsie Hitlers nach dessen Suizid hatte schon vorher das Fehlen des linken Hodens festgestellt, Hitlers Aerzte wie Erwin Giesing und sein Leibarzt Theo Morell widersprachen jedoch der Darstellung von Hitlers Monorchismus.
Im Dezember 2015 wurde eine wissenschaftliche Dokumentenedition vorgestellt, in der auch ein Vermerk durch Obermedizinalrat Josef Brinsteiner (1857–1944]) verцffentlicht wird, den dieser in der Spalte „Aerztlicher Befund“ im Aufnahmebuch der Justizvollzugsanstalt Landsberg gemacht hat. Brinsteiner war dort der Gefaengnisarzt und hatte den Untersuchungshaeftling Hitler bei dessen Aufnahme in der Nacht vom 11. auf den 12. November 1923 untersucht. Er trug in das Gefangenen-Aufnahmebuch ein: „rechtsseitiger Kryptorchismus“. Dies bedeutet laut der Tageszeitung Die Welt, dass ein Hoden im embryonalen Stadium oder Saeuglingsalter nicht in den Hodensack gewandert ist, sondern im Hodenkanal verblieb. Das Aufnahmebuch der Festungshaftanstalt Landsberg am Lech ist eines von 500 Objekten, die der Freistaat Bayern im Juli 2010 in einem Fuerther Auktionshaus beschlagnahmt hat. Laut Amtsgericht Fuerth, das dieses veranlasste, handelt es sich um eine „behoerdliche Akte, die nicht auf legale Weise veraeussert sein kann“. Es ist ausserdem mittlerweile im bayrischen Verzeichnis national wertvoller Archive gelistet. Der Verkauf ins Ausland ist damit verboten.
Rezeption
Schon waehrend des Zweiten Weltkriegs wurde zu Propagandazwecken das Lied Hitler Has Only Got One Ball erstellt, das nach der Melodie des Colonel Bogey March gesungen wurde, um die Moral der britischen Buerger zu staerken. Das Lied wird im Film John Rabe gespielt und gesungen.
Comedian Harald Schmidt griff das Geruecht, Hitler habe durch eine Verwundung im Ersten Weltkrieg einen Hoden verloren, in einer Hitler-Parodie 1999 in der Harald Schmidt Show auf („Hitler hatte nur ein Ei!“) und stellte einen Zusammenhang zwischen Hitlers fehlendem Hoden und dem Zweiten Weltkrieg dar. Demnach habe Hitler den Krieg nur begonnen, um seine „fehlende Kloete“ finden zu lassen. Die Nummer wurde zu einem Klassiker der Harald Schmidt Show. Schmidts Parodie war 2007 in Google-Video unter den ersten hundert Treffern zu finden.
Das den Kleidungsstil von Neonazis persiflierende Modelabel Storch Heinar zeigt im Logo einen mдnnlichen Storch mit einem Storchenei. Einer der verwendeten Slogans ist „Der Fьhrer hatte nur ein Ei“.
Der цsterreichische Comiczeichner und Karikaturist Gerhard Haderer thematisiert die Monorchie als Running Gag in seiner Comicheftreihe Moff. und nimmt einmal auch Bezug auf das Spottlied aus dem Zweiten Weltkrieg. Curt Stenvert (1920–1992) hielt hingegen auf seiner Plastik Stalingrad – Oder: Die Rentabilitaet eines Tyrannenmordes schriftlich und bildlich fest, Hitler habe zwei Hoden gehabt und verwies in der nachfolgenden Aufrechnung, dass mit einer rechtzeitigen Beseitigung des Tyrannen in Stalingrad „141.999 Hirne & 283.998 Hoden“ haetten gerettet werden koennen, waehrend durch die „Investition“ einer Patrone bloss „1 Hirn & 2 Hoden“ abgestorben worden waeren.
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NO BALLS
when someone doesn't have the guts to do something.
Свидетельство о публикации №117082510698