Im Wald

Ach wie schoen ist der Wald:
Leise rauscht der Baeumenknall.
Im dunkeln Laube verlassen
Werd ich dich mich druecken lassen.

In dem suessen Liebestunde
Unter deinem Rosenmunde
Habe ich mich schon verloren,
Nun zu dir ich gehoere.

Es steche scharfe Baeumenzweige
Der Bruste sternenreiches Weiche,
Es bruelle still in meinen Ohren:
«Ich hab’ mein Herz an dir verloren».

Lasst die Sterne wie die Traenen
Von des Himmels Wangen rennen,
Lasst das Laub uns enger kuscheln,
Lasst mein Kleid herunterrutschen.

Bis der Sonnenmund zum Gruss
Setzet seinen Heissen Kuss
An weinerliche Himmelswangen,
Werd’ ich nach dir nicht verlangen.


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