Daemon

Vielleicht wirst du fuer viele Menschen
Zum Sinn des Lebens, nehm ich an.       
Ich biete dir von ganzem Herzen,               
Was niemand sonst dir geben kann.         
Ich liebe dich, wie du doch weisst.               
Und werde es in Frage stellen,
Dass du mich durch Verrat entweihst,      
Statt unser Leben zu erhellen.

In dir ertrinke ich beinah,
Fast moechte ich im Meer versinken.
Und ich war dir so treu und nah.
Um das kann niemand mich mehr bringen.
Am Ufer hab ich dich getroffen.
Der Wind verwehte sanft dein Haar.
Du warst so rein, so zaertlich, offen.
Wir blieben lange untrennbar.
 
Mein Glueck verband ich nur mit dir.
Du hast den anderen Mann gewaehlt.
Kein Mitleid! Und schon scheint es mir
Du kaemest aus der Unterwelt!
Du bringst mich wie ein Daemon um,
Zerdrueckst so schonungslos mein Herz.
Und alles brennt um mich herum.
Du schenkst mir lediglich nur Schmerz.

Wie stark man ist – es ist egal…
Das Leben bleibt erbarmungslos.
Ich frag das weite dunkle All:
Was ist nun mit uns allen los?


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