Waehle neu!

Geniesse das Wochenende mit dir allein und mit guten Freunden.
Wenn du (zurzeit) keine hast, dann hast du auch das unbewusst gewaehlt.
Waehle neu! Mach dich selbst zu deinem besten Freund / zur besten Freundin
und du wirst Freunde anziehen.

Ich wuensche allen ein schoenes, gemuetliches, besinnliches Wochenende
mit Vorfreude auf die Sonne, die immer scheint, auch hinter den Wolken.



                Manchmal koennen wir ganz leicht
 erkennen, dass wir EINS sind,
                dann,
                wenn wir uebereinstimmen,
 wenn wir Liebe spueren,
                Herzensgleichheit,
              Naehe,
                trotz Unbekanntheit.

            Schwerer erscheint es zu glauben,
 dass wir EINS sind,
        wenn wir
 Schmerz erfahren m;ssen
                durch einen Anderen,
 an uns selbst,
              Unverstaendnis,
                Verletzung
              und
                Trennung.

              Und doch ist auch Dieses
                EINS-SEIN.

              Das Eine existiert nicht,
 ohne das Andere.

                Wie der Tag,
 der Nacht entspringt
 und
          das Licht
 im Dunkel
 versinkt
                sind es die Dualitaeten
 des Lebens,
 die unsere
 Seelen
                bewegen.


Рецензии
Wenn man das Neue Testament liest, dann stellt man fest, dass Jesus wohl alles mцgliche war, aber ein Stoiker und ein Asket war er nicht. Er sorgt fьr Aufruhr, wo er auftritt. Er ist unbequem. Er pruegelt die Pharisaeer aus dem Tempel. Als GenieЯender weckt er das Unbehagen der Gelehrten, die ihn als “Fresser und Saeufer” titulieren. Er liebt, die Huren und Zoellner ebenso wie alle anderen Verstossenen, und den einen besonders – Johannes, der ihm buchstaeblich am Herzen liegt.

Und das, was fuer viele auch heute noch undenkbar, ja nahezu ein Affront ist: er liegt im Garten Gethsemane auf den Knien, in Todesangst. Und bittet in seiner Schwaeche die Juenger, zu wachen und zu beten. “Meine Seele ist zu Tode betruebt“…

Und wenn er denn die inkarnierte Gottheit war, waere es ihm sicher leicht gefallen, dort wo die Angst war, ein Meer der Ruhe hinzusetzen, und da wo die Betruebnis war, ein Meer der Freude. Aber genau das tut er nicht. Er geht hindurch. Durch die Angst und durch die Betruebnis, durch die Einsamkeit angesichts seiner laengst eingeschlafenen Juenger, hin zu einem “Dein Wille geschehe, nicht meiner“, und das heisst zunaechst mal nichts anderes als dass sein Wille und der des Vaters nicht deckungsgleich waren.

Das ist vollkommene Hingabe. Das ist Sinken auf den Grund eines unertraeglichen Gefuehls im Vertrauen darauf, dass unten am Grund die Arme Gottes warten und auffangen. Das ist Annehmen dessen, was ist. Sich einlassen auf alles, was ueber den Horizont des Menschseins hinausweist.

Und wenn es heisst, “Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott werde” (Augustinus), dann fuegt etwas in mir hinzu: wohl auch, damit wir Mensch wuerden

Разумный Владимир   21.03.2017 09:41     Заявить о нарушении
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