Liliputins in German

Liliputins als Treppenwitze der Geschichte
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Wie  bekannt, hat Jonathan Swift eine imaginaere Insel namens Liliput und darauflebende winzige Menschen, die Liliputaner, beschrieben. Der literarische Neubegriff "Liliputin"(Mehrzahl: Liliputins) ist davon abgeleitet  und weist darauf hin, dass es hier um eine epische Kurzform der modernen Literatur geht, die einem Aphorismus oder schon bekanntem Begriff "falsch zugeordneten Zitat" am naechsten kommt.
Wie ein guter Aphorismus ist das Liliputin ein pointiertes Kurzzitat, welches auf einer Antithese oder einem wortspielerischen Paradoxon beruht. Dabei  wurden Liliputins viel frueher als Neugenre "falsch zugeordnetes Zitat" erfunden. Der Unterschied liegt auch daran, dass das nicht schon existierende Zitat einer falschen Person in den Mund gelegt wird, sondern, dass das Zitat  erst vom Author erfunden wird und dann einer falschen Person ( einem Liliputanten ) unterschoben wird. Dabei verzichtet man absichtlich auf den
Begriff Anachronismus, was dem Author die Moeglichkeit gibt seinen Senf zu
Welterreignissen zu geben, die schon pass; sind und den schon laengst verstorbeben Protagosten die Chance geben die Gegenwart zu kommentieren. Mit anderen Worten existieren die Liliputins in einem fast Einsteinischen Zeitraum, wo Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunft gleichzeitig evolutioniren. Keiner stirbt. Alle leben ewig. Ale sind Zeitgenossen der Geschichte.








Damitnichtgenug.
YuriSlobodenyuk,tarntseineeigenenGedankenblitze,indem erdem Lesersuggeriert,dassdie
aberauchberьchtigtenPersonenderZeitgeschichtestammen.
DerAutortrickst,indem erdenProminentenDingeindenMundlegt,diedieseaufgrundihres
kцnnten!DieanscheinendZitiertenhabendiesjedochsoniegetan.
eine
neue Literaturgattung handelt.Ob dem wirklich so ist,das mцgen Sprachforscherund
Literaturwissenschaftlerentscheiden.
diePointedesjeweiligenLiliputinserschlieЯtsichum soschneller,jebessermansichinder
RandglossenhilftderAutordeshalbdem geneigtenLeser,aufdieSprьnge.
ebenso wiemit Erkenntnisgewinn belohntund erkennen:Liliputinssind ...niemalsartig,
mitunterabartig,oftbцsartig,aberimmereinzigartig.
insoeiner"Vorstellung"habenwollen,mein lieber Autor? Erbitte Vorschlag,denn"Jede Kraftist
aufeinempfдnglichesGegenьberangewiesen,um wirksam werdenzukцnnen..."

Eric Kandell

Pfloecke einschlagen breaking new ground to set standards

Falsch zugeordnete Zitate sind eine Erfindung… ... Es erz;hlt Marc-Uwe, dass es einer der weltweit ber;hmtesten unbekannten K;nstler im Genre, das

Kleinkuenstler

Die Kleinkunst ist ein Genre der darstellenden K;nste, insbesondere des Theaters und der Musik, das seinen Namen aufgrund seines begrenzten personellen, r;umlichen und materiellen Aufwands erhalten hat. Urspr;nglich wurde mit Kleinkunst ein kleines k;nstlerisches Werk sowie um 1860 das Kunsthandwerk als solches bezeichnet, heute steht der Begriff seit den 1920er Jahren f;r h;ufig auch kabarettistische B;hnendarstellungen und anderen Darbietungen im kleineren Rahmen.[1][2]

Zur Kleinkunst z;hlen Kabarett, auch „zehnte Muse“ genannt, Comedy, Chanson, Puppenspiel, Pantomime, Stegreifkom;die, Rezitation (Lesung), Erz;hlkunst, Jonglage, Zauberei, Schwarzes Theater, Marionettentheater usw., soweit diese als Solo oder in Kleinbesetzung ohne oder mit geringem b;hnentechnischen Aufwand an wechselnden Spielorten aufgef;hrt werden k;nnen. Diese bieten meist eine intime Atmosph;re mit gro;er N;he zwischen K;nstlern und Publikum.

Historisch hat sich die Kleinkunst aus den Darbietungen in Music Halls oder Singspielhallen seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt, die oft ein Variet;programm mit Volkss;ngern und Artisten anboten. Eine spezifische Art Kleinkunst war das American Vaudeville zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aus dem sich die Stummfilmkom;die entwickelt hat.

Treppenwitz

Vorfall, der wie ein schlechter Scherz wirkt
 

Herkunft
;
Lehn;bersetzung von franz;sisch esprit d'escalier; eigentlich
;= Einfall, den man erst beim Weggang (auf der Treppe) hat
 

Spruchweisheit

Eine Chrie [;;ri;(;)] (griech.: ;;;;;, chreia - „Gebrauch“) ist eine schriftliche Ausarbeitung ;ber eine Spruchweisheit nach einem festgelegten, formalen Schema. Sie geh;rte zu den Progymnasmata des antiken Rhetorikunterrichts und war bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Schulunterricht von Bedeutung. Auch heute wird die Chrie noch in der Vorbereitung auf eine Debatte oder Rede benutzt.

Man fasst dabei seine Gedanken zur Spruchweisheit in festgelegten Schritten zusammen. Dabei sollen die positiven Aspekte der Maxime oder ;hnliches beleuchtet werden, indem man Gedanken zum Thema „Wo finde ich ein Beispiel f;r die positive Auswirkung?“ oder „Was w;re, wenn Menschen anders handeln w;rden?“ aufschreibt oder vortr;gt.


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