In die Augen

Manchmal denke ich, ich kann dir nichts mehr geben.
Manchmal fehlen mir einfach die Worte, manchmal liegt etwas in der Luft, das einen einfach sprachlos macht.

Ich wuerde dir jetzt gerne so viel sagen, doch es faellt mir gerade gar nichts ein. Ich kann dich nur wortlos anschauen jedoch dir voller Liebe in die Augen sehen, ich kann deine Hand halten und dir liebevoll ueber die Wange streichen und dir einen zaertlichen Kuss geben.

Ich kann dich in den Arm nehmen und dich einfach nur halten. Doch bringe ich keine Worte ueber meine Lippen, die jetzt fuer mich oder dich einen Sinn ergeben
oder etwas zu aendern vermaegen.

Manchmal kann ich nicht mehr handeln, manchmal liegt es nicht mehr in unserer Hand, wir muessen lernen loszulassenund den Dingen ihren natuerlichen Lauf zu lassen. Ich kann dich nur noch machtlos anschauen, jedoch dir liebevoll in die Augen sehen,ich kann deine Hand halten und dir liebevoll die Wange streichen
und dir einen zaertlichen Kuss geben.

Ich kann dich in den Arm nehmen und dich einfach nur halten.


Manchmal finde ich keinen Trost, manchmal weiss man einfach nicht, wie man jetzt noch troesten kann, weil alles ploetzlich so trostlos scheint und weil jeder Trost nur trostlos waere.

Manchmal braucht es vielleicht auch keine Worte, manchmal muss man vielleicht auch nicht mehr handeln, vielleicht braucht es manchmal auch keinen Trost
und manchmal bedarf es vielleicht auch keiner Kraft mehr.

In manchen Momenten reicht es vielleicht auch, wenn ich dich nur anschaue,
dir liebevoll in die Augen sehe, wenn ich deine Hand halte, dir liebevoll die Wange streiche, dir zaertlich einen Kuss gebe, dich in den Arm nehme,
dich halte und dir leise ins Ohr fluestere:“ Ich liebe dich“
Manchmal reicht vielleicht genau dass an Worte, Handeln und Trost
um einen die noetige Kraft zu geben um alles weitere zu ueberstehen.

Dann bin ich beruhigt, denn dazu bin ich immer in der Lage.


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