Die Zeit das deutsche Original der russischen bers

Am Abend  ist die Fr;h;  vergessen,
Der Tag vorbei,  war  Morgen l;ngst.
Man kann die Jahre gar nicht messen:
F;r Menschen ist die Zeit -Gespenst!

Man glaubt, dass vor  hundert Jahren
All`s  anders war und hundert  – lang,
Weil er ein`n Tag nicht kann bewahren,
Weil vor den Jahren ihm ist bang...
 
Gef;hle bleiben immer gleich!
Jetzt sind bei  Menschen sie nicht weich-
So rasend, wie sie waren einst:
Verwirrend formen sie den Geist!
               
Der Hass und Liebe, Geiz auf Ehre
Und Gier zur Macht und Geld; der Neid-
Das, was der And`re hat , begehren,
Wenn nicht erreichbar es ist –Leid...

Der hohe Himmel  blau seit Anfang,
Seit je war edel  Rosen Duft,
War immer still, wenn Nachtigall sang,
Und zwischen Jahrhunderten - keine Kluft....

 
          2013J.
 


Рецензии
Ich bin ein Opfer des sowjetischen Systems das erlernen von Fremdsprachen, aber insgesamt ist das Gedicht verstanden, und ich mochte es.

Vor allem diese Zeilen -"...zwischen Jahrhunderten - keine Kluft..."- über die Kontinuität der Strömung der Zeit...
Danke.

Александр Лобанов-Валентинович   05.10.2016 09:56     Заявить о нарушении
Hugo von Hofmannsthal, Monolog der Marshallin, die Zeit(Abschnitt):
Die Zeit im Grund, Quin-quin, die Zeit,
die дndert doch nichts an den Sachen.
Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding.
Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts.
Aber dann auf einmal,
da spьrt man nichts als sie:
sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen.
In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie,
in meinen Schlдfen flieЯt sie.
Und zwischen mir und dir da flieЯt sie wieder.
Lautlos, wie eine Sanduhr.
Oh Quin-quin!
Manchmal hцr' ich sie flieЯen unaufhaltsam.
Manchmal steh' ich auf, mitten in der Nacht
und lass' die Uhren alle stehen.
Meine Antwort werde spдter schreiben. Alles Gute

Елена Перевертаило   05.10.2016 19:13   Заявить о нарушении
Dieses Gedicht habe ich anlдґlich meines Auftritts geschrieben und wollte sagen, dass die Zeit sogar keine Spirale ist, sondern einfach ein Ring. Die ist einheitliches Ganzes. Und Cesar, Cleopatra und Napoleon sind neben uns. Ein bisschen andere Bekleidung, Manieren, Stile, aber in der Tat -dasselbe. Sogar die Strцmung - nur in unserer Einbildung: die Zeit existiert nicht!! Ьberhaupt!! Hier noch ein Gedicht:
Schubert „Auf dem Wasser zu singen“ Text Friedrich Leopold zu Stolberg

Ach, es entschwindet mit tauigem Flьgel
Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit;
Morgen entschwinde mit schimmerndem Flьgel
Wieder wie gestern und heute die Zeit,
Bis ich auf hцherem strahlendem Flьgel
Selber entschwinde der wechselnden Zeit.

Елена Перевертаило   05.10.2016 22:46   Заявить о нарушении
Sehr dankbar für Ihr Feedback zu meinem Brief in schlechtem Deutsch. sobald ich die Sprache gelernt, aber ich fühle, dass ich es schlecht kennen einige der Jargon zu verstehen ...

Александр Лобанов-Валентинович   06.10.2016 08:55   Заявить о нарушении
Aber welche zarte Romantik in letztem Gedicht( das ist nur ein Fragment), nicht Wahr?

Елена Перевертаило   06.10.2016 19:27   Заявить о нарушении
Ja auf jeden Fall.
Ein Interessantes Gespräch ergibt... )))

Александр Лобанов-Валентинович   07.10.2016 10:53   Заявить о нарушении