Laterne

Ihr Reff ist grau und ihre Auge - gelb
Der Griff ist eisern im geknickten Hals
Er stillt den Schmerz, und liebvoll schliesst den Kreis
der Helle auf dem Boden –
Ihre Welt.
Und dort,wo Sturm und Leben immer herrschen,
Sieht sie den Scheitel ihres Gottes an,
Des Menschen,
Der all ihr Licht schon nicht bemerken kann.

Es schauert, es scheint,es schneit – es geht…
Solang ihr Gott vom Himmel Sterne holt,
Hat sie die nie geseh’n und nie gewollt.
Wovon sie tr;umt ist heim,
Hier bleibt sie fremd:
Sie steht schon ewig da, doch kennt ja keinen…
Sie sieht die Welt durch Staeube an,
Die Kleine,
Die ohne Licht allein nicht schlafen kann.


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