Die Hoffnung

       Das Lied der Traurigkeit
 spielt so leise Toene,
 leise, aber tief
 unendlich tief
 sinken sie hinab
 die Toene der Traurigkeit
 in meine Tiefe,
 dorthin, wo
 einmal meine Freude
 lebte,
 die Leichtigkeit,
 der Mut,
 die Hoffnung
 und
 sie sammeln sich
 zu einem Meer,
 Meer so dunkel,
 nicht scheinend,
 wo das Ende davon
 sein mag.
 Es reisst mich hinab,
 abermals,
 soll ich tauchen hinein,
 soll schwimmen,
 soll mich fliessen lassen,
 Atmen,
 weiter
 immer wieder,
 doch es ist nicht mehr
 das alte Meer,
 welches seine Gruende
 mir offenbaren will,
 weil meine Schaetze
 geborgen sein wollen,
 nein.
 Es ist das Meer des
 Anderen, was mich hinab zieht,
 abermals in die Tiefe,
 weil Du,
 ja Du,
 Dein Meer nicht
 finden willst.
 Ein letztes Mal werde ich
 Atem holen,
 mich in die Tiefe stuerzen,
 um im Dunkel
 des Meeres den Schl;ssel
 zu finden,
 den Schluessel zur letzten Tuer.
 Ich werde nicht mehr zurueckkehren,
 nicht zu Dir,
 nicht hierher,
 sondern an einem
 anderen Strand an Land gehen,
 dort wo ich,
 ich sein kann.
 Allein.


Рецензии
Удачи!

С улыбкой и уважением

Алевтина Стальная   16.01.2016 14:06     Заявить о нарушении
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