Die neue Bleibe

Ich sättige  meinen Leib,
Doch lebe nicht von ihm.
Falls ich im Christus bleib,
Erfahre Kraft von Ihm.

Damit wie Er, weltfremd,
Mein herrlicher Heiland,
Der korrumpierten Welt
Streckt aus nie Seine Hand,

Fremd Wettbewerb und Streit,
Den Mühen um Fortschritt,
Dem heuchlerischen Kleid
Des politkorrekten Ritt,

Dem Zuckerlied ums irdne Wohl
Mit Lügen satt serviert...
So glaub ich fest und weiss doch wohl,
Dass unsre Welt neu wird.

Und alles Alte wird verbrannt —
Mit Sünden und Unrecht.
Es wird erscheinen neues Land
Wie Arche Noah echt.

Doch nicht für alle, nur für die,
Die Gott getreulich sind.
Das Leid mit Bösem kommt dort nie,
In Schwefel getaucht geschwind.

Wer sich dem Gottesreich hingibt,
Dem göttlichen Triumph,
Der Tod nie mehr schmecken wird,
Erlöst vom  Gottes Rumpf.


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