Gestirn und Element und Himmel gaben

 Франческо Петрарка

Созвездия, стихии, небеса,
В своём труде усердно состязаясь,
Творили светом жившие глаза,
Чтоб солнцу их сияние равнялось.

Возвышенна, прелестна их краса,
И, взор земной сияния касаясь,
Не верит, что являет чудеса
Амур, в своем искусстве изощряясь.

Пронизано мерцанием очей
И благостью воздушных струй теченье.
Не передать души отдохновенья!

О, прелесть добродетели для взора!
А жажда видеть не несёт позора,
Кто б ни старался, благонравной ей.


Gestirn’ und Element’ und Himmel gaben
Sich jede Mjuh im Wettkampf, um zu bauen
Ein lebend Licht, in welchem sich beschauen
Sonn und Natur, die sons nichts Gleiches haben.

So neu, so reizend ist es, so erhaben,
Dass ird’sche Blicke sich zu ihm nicht trauen;
So scheinet Amor Mild und Huld zu tauen
Aus ihrem Aug in unermessnen Gaben.

Die Luft, berjuhrt von diesem holden Schtimmer,
Wird so entflammt von Ehrfurcht und durchdrungen,
Dass ich’s nicht sagen kann und denken nimmer.

Da fjult man nicht der Sinne Forderungen,
Nur die der Her und Tugend; wann nun immer
Hat hjochste Schjonheit niedre Gier bezwungen?


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