Man setzt sich selbst im Weg

Manchmal scheint es, als saesse man sich selbst im Weg.
Weis nicht vor, - nicht zurueck.
Weiss nicht - wohin?
Steht einfach nur da.
Gedanken? Wozu?...
Steht vor einem Riesengitter und weiss nicht,
durch welche Oeffnung geht der Weg ins Leben zurueck,
- in die vertraute Umgebung.

Man versucht alle Moeglichkeiten durch....kommt nicht weit---
- von vorne....
Aber waren die falschen Versuche umsonst?
In diesem Augenblick ist jeder von diesem missglueckten Versuch ueberzeugt.
Doch - wenn man dann zurueckgefunden hat...
- nachdenkt

Faellt einem auf, das man es ohne diese kleinen
Stolperwege niemals geschafft haette.
Warum bei Schwierigkeiten aufgeben?
Ohne wuerde man sich seiner selbst nicht klar.
Man wuerde gar nichts mehr verstehen,
- waere unsicher.
Zu unsicher den richtigen Weg zu finden,
und ihn auch mit ganzer Kraft und ganzem Mut zu gehen.
Dann, man steht mittendrin,
- das "normale" Leben wieder vor Augen.

Ploetzlich -
ein Fallen, Sinken, Aufgeben...
Zweifel, Angst-
Angst, wieder von vorn beginnen zu muessen, macht sich breit.
Doch-
-nachdenken