Олег Митяев - Соседка - перевод

Апикойрес

Олег Митяев - Соседка - перевод
http://www.stihi.ru/2013/12/19/1579


Meine Nachbarin ist gl;cklich
Tochter pennt, die Lampe brennt
Sie empf;ngt den Gast
Dieser Abend wird vergn;glich
Cognak ist schon eingeschenkt
Drau;en winkt ein Ast
     Kann sie sich das leisten?
     Ein Souper vom feinsten
     Doch man merkt, dass sie den Gast besonders sch;tzt
     Zupft am Tischtuch sch;chten,
     Seufzt nicht mehr ganz n;chtern
     Und beklagt sich, dass die Messer nicht gewetzt

Er ist lange Zeit geschieden,
Auch sie erzieht allein
Niemand hat es  leicht
Pflichten werden jetzt gemieden
Wer soll daran schuldig sein?
Nur die Zeit, vielleicht.
    Ihrer war weitsichtig,
    Aufrichtig, wichtig.
    Gott soll ihm der Richter sein zuallerletzt.
    Kinder werden ;lter,
    Drau;en wird es k;lter
    Wie belangos, dass die Messer ungewetzt!

Betten werden frisch bezogen
In der Ecke h;ngt ein Hemd
Wasser tropft ganz fern
Nebel kam herabgeflogen,
Hat den Himmel angeschwemmt
Und den Taxistern
     Er hat’s nicht genommen,
     Weit wird er nicht kommen
     Warum bleibt er nicht und wohnt bei ihr ab jetzt?
     ;rger wird’s nicht geben,
     Zwanglos kann man leben
     Und die bloden Messer waren mal gewetzt!

Ach wie s;; tr;umt man am Morgen
Die Laterne leuchtet kalt
Wie ein gelbes Loch
Die Laterne macht sich Sorgen,
Schaukelt schlaflos ohne Halt
Und sie winselt: “Geh doch, geh doch!”
     Leise schlie;t die T;re,
     Licht f;llt auf die Flure
     Und der Aufzug hat ihn unten abgesetzt
     Schnee wird morgens fegen
     Was spricht schon dagegen
     Dass zuhause ein Paar Messer nicht gewetzt!
    
     Schnee wird morgens fegen
     Ich hab' nichts dagegen
     Dass zuhause ein Paar Messer ungewetzt!


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