Liliputins in German -78

Das Wandern ist des Heinrich Muellers Lust ... " 
Heinrich Himmler am 11 Mai. 1945

Liliputins. What the hell is this ?
http://www.stihi.ru/2012/08/18/5368

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Das Wandern ist des Muellers Lust
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Das Wandern ist des Muellers Lust ist die erste Zeile eines Gedichtes des deutschen Dichters Wilhelm Mueller, das er 1821 unter dem Titel Wanderschaft als Teil der Gedichtsammlung Die schoene Muellerin in dem Sammelwerk Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten veroeffentlichte.[1] Das Gedicht wurde zuerst 1823 von Franz Schubert unter dem Titel Das Wandern als Teil des Liederzyklus Die schoene Muellerin vertont. In der Folgezeit vertonten verschiedene Komponisten das Gedicht, unter ihnen Heinrich Marschner[2] und Karl Hellmuth Dammas[3]

Im Jahr 1844 komponierte Carl Friedrich Z¬иllner in Oldisleben einen vierstimmigen Chorsatz fuer M¬Хnnerchoere, in dieser Fassung wurde das Lied zu einem der bekanntesten deutschsprachigen Volkslieder :

Das Wandern ist des Muellers Lust,
Das Wandern!
Das mu©¬ ein schlechter Mueller sein,
Dem niemals fiel das Wandern ein,
Das Wandern.

Vom Wasser haben wir's gelernt,
Vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht,
Das Wasser.

Das sehn wir auch den Raedern ab,
Den Raedern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
Die sich mein Tag nicht muede drehn,
Die Raeder.

Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
Und wollen gar noch schneller sein,
Die Steine.

O Wandern, Wandern, meine Lust,
O Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
La©¬t mich in Frieden weiterziehn
Und wandern.

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Heinrich Mueller (Gestapo)
aus Wikipedia, der freien Enzyklop;die
 
Heinrich Mueller

Heinrich Mueller („Gestapo-Mueller”; * 28. April 1900 in Muenchen; † wohl im Mai 1945; zum 1. Mai 1945 f;r tot erklaert)[1] war ab Oktober 1939 Chef der Geheimen Staatspolizei (Gestapo, Amt IV im Reichssicherheitshauptamt) (RSHA) waehrend der Zeit des Nationalsozialismus.

Leben
Geboren wurde Heinrich Mueller in M;nchen in eine katholische Familie. Sein Vater war Gendarmeriebeamter. Nach der Mittelschule absolvierte er eine Lehre als Flugzeugmonteur. 1917 trat Mueller als Kriegsfreiwilliger in die bayerische Armee ein kam zur Fliegertruppe. Als Flugzeugfuehrer wurde er mehrfach ausgezeichnet (u.a. mit dem EK I) und 1919 als Unteroffizier entlassen. Im gleichen Jahr wurde Mueller bei der Polizeidirektion Muenchen als Hilfsassistent eingestellt.[2]
1929 war er Polizeisekretaer in der Muenchner Politischen Polizei mit Einsatz gegen kommunistische Organisationen.
Als Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtergreifung im Fruehjahr 1933 die Kontrolle ueber die bayerische Polizei uebernommen hatten, wurde Mueller in die neugegruendete Bayerische Politische Polizei (BPP) uebernommen, deren Aufgabe in der Bekaempfung der weltanschaulichen Gegner der Nationalsozialisten im bayerischen Raum bestand. Nach der Ernennung Heydrichs zum Leiter des Geheimen Staatspolizeiamtes in Berlin – und damit zum Leiter der Politischen Polizei in Preu;en als dem weitaus groessten deutschen Teilstaat – im April 1934, nahm er mehrere seiner Mitarbeiter aus der Bayerischen Politischen Polizei mit nach Berlin, darunter auch Mueller. Hintergrund dieser Massnahme war es, seine Position im Geheimen Staatspolizeiamt zu festigen, indem er dortige Fuehrungspositionen mit ihm vertrauten und loyalen Mitarbeitern aus seiner fr;heren bayerischen Dienststelle besetzte.

Im Geheimen Staatspolizeiamt (Gestapo) uebernahm Mueller, der zu dieser Zeit auch in die SS (SS-Nr. 107.043) eintrat, zusammen mit seinem ehemaligen Muenchener Vorgesetzten Reinhard Flesch zunaechst die Gesamtleitung der Unterabteilung II 1 sowie die Leitung der Referate II 1 A („Kommunistische und Marxistische Bewegung und deren Nebenbewegungen“) und II 1 H („Angelegenheiten der Partei und der ihr angeschlossenen Verbaende“). 1935 konnte er die Gelegenheit der Rueckkehr Fleschs nach Muenchen zum Ausbau seiner Machtstellung nutzen, indem der auch die Leitung des Referates II 1 B („Konfessionelle Verbaende, Juden, Freimaurer, Emigranten“) an sich zog, die bis dahin Flesch innegehabt hatte.[3] 1936 wurde Mueller schliesslich zum stellvertretenden Chef des Amtes Politische Polizei im Hauptamt Sicherheitspolizei ernannt, in dem das Gestapo im Zusammenhang mit der fortschreitenden B;ndelung der polizeilichen Machtmittel zu dieser Zeit aufging.

1939 wurde M;ller, der seit 1938 auch der NSDAP angeh;rte, Gesch;ftsf;hrer der „Reichszentrale f;r j;dische Auswanderung“, im gleichen Jahr wurde er zum Reichskriminaldirektor bef;rdert.[4] Er inszenierte den angeblichen ;berfall polnischer Soldaten auf den Rundfunksender Gleiwitz, der Hitler den Vorwand zum Angriff auf Polen lieferte. Ab Oktober 1939 war er Chef des Amtes IV (Gestapo) des Reichssicherheitshauptamtes im Rang eines SS-Oberf;hrers, sein letzter Rang war ab November 1941 SS-Gruppenf;hrer und Generalleutnant der Polizei.

Als Leiter der Gestapo war M;ller an nahezu allen Verbrechen f;hrend beteiligt, die im Reichssicherheitshauptamt geplant, vorbereitet und organisiert wurden.

Ab Anfang September 1939 gab er Anweisungen zur „Sonderbehandlung“ (Ermordung) politischer Gegner. Er ;bermittelte am 5. April 1945 dem Kommandanten des KZ Dachau den von Hitler erteilten Mordbefehl am Widerstandsk;mpfer Georg Elser.

Ihm unterstand auch das von Adolf Eichmann geleitete „Judenreferat“ IV B 4. An der Planung und Ausf;hrung des V;lkermords an den Juden in der Sowjetunion war er bis ins Detail beteiligt. M;ller formulierte in Reinhard Heydrichs Auftrag Befehle an die Einsatzgruppen und war f;r die Abfassung der „Ereignismeldungen“ zust;ndig, zu denen die Berichte der SS-Einsatzgruppen zusammengefasst wurden. M;ller war einer der m;chtigsten Schreibtischt;ter des NS-Regimes.

Verbleib nach Kriegsende

M;ller gilt seit Mai 1945 als verschollen. Nach den Angaben von sechs Zeugen, die 1961 von der westdeutschen Polizei vernommen wurden, wurde M;ller zuletzt am 1. und 2. Mai 1945 – nach Hitlers Suizid – in der Reichskanzlei gesehen.[5] Als wahrscheinlich gilt ein Tod M;llers beim Fall Berlins Anfang Mai 1945.[5]

Berichte, M;ller sei Ende April 1945 per Flugzeug in die Schweiz geflohen und habe sp;ter in S;damerika f;r US-amerikanische Geheimdienste gearbeitet, beruhen auf einem Buch, das 1996 im rechtsextremen Druffel-Verlag erschien. Das Buch enth;lt Quellenf;lschungen, weist zahlreiche Widerspr;che auf und ist „voller Verharmlosungen der NS-Vernichtungspolitik und zugleich voll von Herabw;rdigungen der Opfer des NS-Regimes.“[6]

Der Chef des SD-Auslandsnachrichtendienstes, Walter Schellenberg, gilt als einer der Urheber von Ger;chten, wonach M;ller bereits vor 1945 f;r die UdSSR gearbeitet habe und per Funk in Kontakt mit sowjetischen Geheimdiensten stand.[7] Schellenberg, dem eine erbitterte Rivalit;t mit M;ller nachgesagt wird, ;u;erte derartige Vermutungen 1945 in Vernehmungen durch den US-amerikanischen Nachrichtendienst OSS. Schellenbergs Angaben wurden sowohl von Ernst Kaltenbrunner, M;llers direktem Vorgesetzten, als auch von seinem Untergebenen Heinz Pannwitz bestritten. Heinz Pannwitz, selbst mehrere Jahre in sowjetischer Haft, erkl;rte hingegen 1959 gegen;ber der CIA, ihm sei bei Verh;ren in der UdSSR wiederholt gesagt worden, M;ller sei tot.[7]

Unterlagen der CIA zu M;ller wurden gem;; dem „Nazi War Crimes Disclosure Act of 1998“ am 26. September 2000 freigegeben.[8] Die Akten wurden mittlerweile im Auftrag der US-Regierung von einer Gruppe von Historikern ausgewertet.[9] Nach den Unterlagen war unmittelbar nach Kriegsende die Ergreifung M;llers von hoher Bedeutung, dennoch gelang es nicht, ihn aufzusp;ren. Die Suche wurde auch durch die H;ufigkeit des Familiennamens M;ller erschwert. Die meisten Berichte deuteten darauf hin, dass der Gesuchte sich bei Kriegsende in Berlin aufgehalten hatte. Eine 1947 durchgef;hrte Hausdurchsuchung bei der Geliebten M;llers brachte keinerlei Hinweise, dass M;ller damals noch lebte. Bei Beginn des Kalten Krieges gingen die US-Nachrichtendienste vom Tod M;llers aus.

Nach der Entf;hrung Adolf Eichmanns aus Argentinien nach Israel im Mai 1960 geriet der Verbleib M;llers wieder in das ;ffentliche Interesse. Verwandte M;llers, seine Geliebte sowie seine ehemalige Sekret;rin wurden observiert und verh;rt. Hausdurchsuchungen erbrachten keine Hinweise darauf, dass M;ller – wie von der westdeutschen Polizei vermutet – im Ausland lebe und mit seinen Angeh;rigen in Kontakt stehe. Im September 1963 stie; die Polizei auf ein vermeintliches Grab M;llers auf dem Berliner Friedhof Lilienthalstra;e. Die Untersuchung der aufgefundenen sterblichen ;berreste ergab, dass es sich nicht um M;ller handeln k;nne. Hinweisen auf ein Massengrab konnte nicht nachgegangen werden, da dieses im Ostteil Berlins lag. Etwa zeitgleich nahm die CIA ihre Nachforschungen zu M;ller wieder auf: ;berl;ufer aus dem Ostblock berichteten, M;ller sei nach Kriegsende verhaftet und in die UdSSR gebracht worden. Ebenfalls in den 1960er Jahren erschienen unterschiedliche Zeitungsberichte, die M;ller in Rum;nien, Albanien, S;dafrika oder S;damerika vermuteten. Ein im Dezember 1971 entstandener CIA-Bericht ging von einer Desinformationskampagne der ;stlichen Seite im Kalten Krieg aus. Unmittelbar nach Kriegsende sei nicht mit dem n;tigen Nachdruck nach M;ller gesucht worden. Es gebe deutliche Hinweise, aber keine Beweise, dass M;ller mit der sowjetischen Seite zusammengearbeitet habe. Ebenso gebe es deutliche Hinweise, dass M;ller 1945 in Berlin gestorben sei, so der CIA-Bericht.


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