20. 07. 2011 Verlockende Nacht

Verlockend steht Nacht an der Schwelle,
Die glimmende Kerze brennt schwach,
Die Buchstaben bilden die Welle,
Der Reim haelt mich n;chtern und wach.
 
Die W;rter verflie;en in Tr;nen,
Es tr;ben die D;fte des Weins.
Sie wissen sich nicht mehr zu z;hmen,
Die schreiende Teile des Seins.
 
Verschwommen sind starrende Schatten,
Geheim ist die Leere der Luft.
Nur langsamer zittert der Atem,
Der einzigen Namen still ruft.


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