Рильке 20-ый сонет das xx. sonett

Dir aber, Herr, o was weih ich dir, sag,
der das Ohr den Geschoepfen gelehrt? -
Mein Erinnern an einen Fruehlingstag,
seinen Abend, in Russland –, ein Pferd...

Herueber vom Dorf kam der Schimmel allein,
an der vorderen Fessel den Pflock,
um die Nacht auf den Wiesen allein zu sein;
wie schlug seiner Maehne Gelock

an den Hals im Takte des Uebermuts,
bei dem grob gehemmten Galopp.
Wie sprangen die Quellen des Rossebluts!

Der fuehlte die Weiten, und ob!
Der sang und der hoerte –, dein Sagenkreis
war in ihm geschlossen. Sein Bild: ich weih's.

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Что же, Господь, посвящу я тебе,
своим тварям слух давший, любя?-
Мое вспоминанье о вешнем дне,
под вечер, в России-, коня …

Конь белый скакал, кол на путах в ногах,
он спешил, покидая село,
что б остаться в ночи одному на лугах;
кудрявую гриву трясло

в неровном галопе, и билась она
этой вольной дерзости в такт.
Кипела горячая кровь скакуна!

Он чувствовал ширь, еще как!
Он пел и он слышал, замкнув на себе
круг саги твоей.  Его образ — тебе.


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