Die 18 Jahre sind vergangen

Die 18 Jahre sind vergangen,
Die alle wichtigsten für dich,
So kurzen, trotzdem furchtbar langen;
Du  bist nicht traurig, sicherlich.

Du freust dich: Endlich 18 Jahre!
Und deine Kindheit ist dahin.
Doch diese Zeit ist keine Ware.
Was hat dein Leben für ein Sinn?

Mit Gott hat jeder Tag und Stunde
Ein tiefen Sinn, mit Gott allein.
Er heilt dir jede deine Wunde;
In Ihm kannst du erst glücklich sein.

Doch ohne Gott ist kurz die Freude,
Das Glück scheint nur, ein Glück zu sein.
Ein Leben lang nur falsche Freunde,
Am Ende stehst du dann allein.

Sei klug, such immer Gottes Nähe,
Vertrau Ihm alles kindlich an,
Ob auch was Ernstliches geschähe, -
Du weißt, dass Gott es regeln kann.

Verlass die Welt mit Herz und Seele,
Schau nicht den Glanz des Todes an;
Zieh nicht mit ihr die Parallele,
Der Glanz der Welt hat 's schnell getan.

Mit goldenem Staub, mit Glitzer Steinen
Verziert der Arge seine Welt.
Greif nicht danach, denn du wirst weinen:
Nichts bleibt von Ehre, Ruhm und Geld.

Die 18 Jahre sind vergangen,
Sie wiederholen sich nicht mehr.
Gott schenke dir nur ein Verlangen,
Ihn zu lobpreisen mehr und mehr.

Gesundheit, Frieden in dem Herzen,
Und in der Seele und im Sinn,
Und Schutz vor allen Seelenschmerzen
Gott gebe dir auch weiterhin.

Oktober 2010


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