Zwanzig Jahre sind vergangen

Es ist schon zwanzig Jahre her,
als verschwand der Lage Herr,
das Gleichgewicht geriet ins Schwanken,
das Kapital verlor die Schranken.

Jetzt dachten viele kommt’s zu Ruhe,
die Welt befreit von roter Bruehe,
es kommt zum Wohlstand und Anstand…
Was haben wir in unsrem Land?

Die Buerger wurden ausgepluendert,
Schon drittes Mal in dem Jahrhundert,
die Preise steigen unermesslich,
die Politik wird immer haesslich!

Der Euro wackelt unaufhoerlich,
dem Merkozy scheint es gewoehnlich,
vor dem Volk schon kein Pardon,
wohin uns faehrt der Phaeton?

Es werden Kinder kaum geboren,
Identitaet geht bald verloren,
das Land wird nach und nach veraendert,
mit Fluechtlingsstroemen ueberfremdet.

Wem nutzt das alles, oh mein Gott?
Ist die Bewahrung kein Gebot?
Die Nation ist teures Gut,
entsteht aus der Geschichte Glut!

Sie zu bewahren und zu pflegen,
muss Enkels Kindern noch gelegen,
die Sprache soll authentisch sein,
Was ohne Not, das kommt herein!

Der Multikultizwang beschaulich –
Erweckt den Widerstand erstaunlich,
Das Volk hat jetzt die Nase voll
Und ist erstarrt in seinem Groll!

17.02.2012


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