Aus der Ferne

Aus dem schwarzen Kruge
der Nacht
fliesst die Milch
deiner Haut.
Und meine Kehle
wird trocken.
Auf dem violletten
Samt deiner weichen Blicke
moechte ich mich betten.
Unter dem Flug deiner Finger
werden Wunden zu Rosen.
Ich pfluecke die schwere Suesse
in deinem Spaetsommerwingert.
Auf den Grund deiner Seele
Sinke ich, untergehend,
und es laeutet mir nach
ferner Klang deiner Stimme.


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