Einzug

Geniessen heisst: ganz in der Gegenwart sein. Wer staendig vergleicht, kann das, was er gerade erlebt, nicht mit allen Sinnen geniessen. Sein staendiges Vergleichen hindert ihn daran, sich auf das einzulassen, was gerade ist.
*

Warten oder hoffen?

Wenn Du wartest,
 versaeumst Du das Leben ...
 ... es ist wie wenn Du an einem Tisch sitzt,
 mit den Fingern darauf tanzt
 und nur auf die Uhr schaust.
 Du merkst wie Du alterst,
 spuerst wie die Zeit vergeht
 und siehst Zwei Zeiger die ihre Runden drehen.
 Wenn Du hoffst,
 lebst Du,
 denn Du siehst die Sonne auf und ab gehen.
 Spuerst den Fruehling, Sommer, Herbst und Winter.
 Du lachst und weinst,
 singst und tanzt,
 stehst und faellst
 und hoerst den Zauber der Welt.
 Denn Du weist es wird alles Gut,
 egal wann und wie,
 aber es wird Gut ...
 ... ich Lebe*


Fuer Freunde:

In der Natur haelt der Fruehling Einzug.
Licht und Waerme lassen aus Wurzeln und Knospen neues Leben entspringen.
Vorbei ist die Dunkelheit und Kaelte des Winters.
Ueberall frisches Gruen, bunte Blumen, Straeucher und Baeume im Bluetenrausch. Und was machen wir Menschen?
Lassen wir uns von der Aufbruchsstimmung draussen anstecken,
oder ist unser Inneres voll von Muedigkeit, Mutlosigkeit, finsteren Erinnerungen, boesen Erfahrungen?

 Jetzt ist die Zeit fuer einen Fruehjahrsputz der Seele,
Zeit aufzustehen, um Licht und Freude hereinzulassen.