Тоска. Макс Даутендей 1864-1918
Туманом полусонный мир окутан.
За двери выгляну, Тоской разбужен:
Всем телом чую – стережёт снаружи.
Я смутно слышу: бродит, что-то ищет,
На цыпочках скользнёт в моё жилище -
Вблизи – крадётся, издали - заглянет, -
Шурша лукаво, в прошлое не канет.
Как вор, вынюхивает непрестанно,
О жесткую решётку трётся рьяно. –
Голодный блеск в ее крысином взгляде, -
Она, как смерть, всегда подходит сзади…
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken
Ich liege wie von Einsamkeit betrunken,
Die Ufer aller Welt sind rings versunken.
Ich sehe kaum hinaus vor meine Tuer,
Das Draussen ich noch kaum am Leibe spuer'.
Ich hoere nur die Sehnsucht suchend streichen
Und auf den Zehen durch die Zimmer schleichen,
Sie kann durchs Ferne und durchs Nahe gehen
Und laesst nicht einen Augenblick still stehen.
Sie muss mit Raubtiernuestern unstet wittern
Und reibt sich ruhelos an harten Gittern.
Ich seh' ihr Auge um mich mordend funkeln
Und spuer' noch ihren Hungergang im Dunkeln.
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