Только дождь за окном. Макс Даутендей 1864-1918
Нудный дождь, бьющий в стёкла, уныло канючит.
Лишь мерцает тревожно свеча у подушек,
Но, как зверь, одиночество лает мне в уши.
Да ещё у дверей моих тьма притулилась;
Дробь глухого дождя, словно сердце забилось, -
Дождь, вбивающий каплю за каплей мне в темя,
Словно стуком голов разбивающий время.
Этот дождь, что я чую как тахикардию,
Затопляет, - но рвутся секунды сухие,
И безмолвно уставясь в бездумное пламя,
Замечаю, как жрёт оно свечку упрямо.
Я свечу понимаю – она меня тоже:
Меня кровь моя пьёт, а упиться не может.
И, в кровать не спросясь завалившись со мною,
Ест тоска меня пламенем, моросью ноет.
Nur der Regen sich her zu mir bewegt
Nur der Regen sich her zu mir bewegt,
Der Regen, der stumpf auf das Fensterbrett schlaegt.
Nur die Kerze am Bett mir ihr Licht hinhaelt,
Sonst Einsamkeit im Ohr mir bellt.
Sonst sitzt nur Dunkel an meiner Tuer,
Und der Regen, den ich als Herzklopfen spuer',
Der Regen, der Tropfen um Tropfen zerschellt,
Als renn' er den Kopf sich ein an der Welt.
Der Regen, den ich wie Herzjagen spuer',
ueberschwemmt, und die Welt bleibt mir trotzdem duerr,
Ich starre die lautlose Lichtflamme an,
Die an der Kerze hartnaeckig zehren kann.
Und die Kerze und ich, wir verstehen uns still:
Es verzehrt mich mein Blut, das sich totsehnen will.
Meine Sehnsucht muss sich ins Bett mit mir legen,
Sie nagt wie die Flamm' und ist verrannt wie der Regen.
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