Вроде бы без названия

Я люблю всё красное.
А я люблю солёное.
А я люблю квадратное.
А я - лежать в воде.
Значит все мы разные,
В разное влюблённые
И живём, как ратники
В битве и беде?
Но вглядись попристальней
И увидишь в недруге
Что-то вдруг похожее
Вроде на тебя,
Да и сам он краешком
На тебя покосится,
Словно бы, как в зеркало,
Увидав себя.
Можно после этого
Разойтись - разъехаться,
Синего иль сладкого
И не полюбив,
Но в душе когда-нибудь
Вовсе и не к случаю
Вдруг услышать
Вроде бы и не твой мотив.

июль 1995
 


Рецензии
Котиков, очень интересный стих.

А вот Вам, для размышления...
(Какие мы все разные)
"Mama, Mama! Was wird? Sieben mal sieben. Na..." (Моё продолжение следует после Вашего Котиков ответа.)

Жду ответа!

С теплом,
проказница...

Татьяна Кемпфле   07.09.2008 11:50     Заявить о нарушении
Ну, семь раз просеять...может быть это типа русского "семь раз отмерь - один раз отрежь??

Котиков

Григорий Котиков   08.09.2008 16:39   Заявить о нарушении
Ах, Григорий!
Была такая картина...
Мама, что-то делала по дому и где-то летала... в мыслях. Что-то тревожило её.
А малыш вокруг её, всё болтал... что-то. Всё время досаждал)) маму какими-то для него важными, а может быть и неважными вопросами.
Был и такой вопрос: "Mama, Mama! Was wird? Sieben mal sieben. Na..."
Мама, очень серьёзная и с серьёзным взглядом, твёрдо ответила:"Так уж и быть, ты у меня ещё дошкольник и ответа – не знаешь. Будет 49."
А малыш, улыбаясь...и с такой лёгкостью отвечал, его движение руки показывало... он просеивает что-то и говорит:"Mama, sieben mal sieben wird nur.... ein feiner Sand!"
Nur... feiner Sand! Только... мелкий песок! Это выражение вызвало у мамы улыбку.
Как не думай, как не крути, как не решай... какая проблема не была б -
Alles ist nur feiner Sand.... - Тати подумала. О как!!! И стало легче дальше шагать!!!

С тёплой улыбкой,
обнимаю...

Татьяна Кемпфле   09.09.2008 14:19   Заявить о нарушении
Григорий, доброе время суток!

А вот и обещанная сатирка.
С теплом,
читайте...

"Variation auf Rumänisch" (Ephraim Kishon)

Auch andere haben Telefon zu Hause. Und Probleme.
An einem besonders staubigen Nachmittags rief ich bei Weinreb an – in einer ganz bestimmten Angelegenheit, die hier keine Rolle spielt. Jedenfalls haette ich die Absicht, ihm gruendlich die Meinung zu sagen.
Der Hoerer wurde abgehoben.
„Hallo“, sagte eine zaghafte Frauenstimme. „Hallo.“
„Hallo“, antwortete ich. „Wer spricht?“
„WeiS nicht. Niemand kennen.“
„Ich habe gefragt, wer spricht.“
„Hier?“
„Ja. Dort.“
„Dort?“
„Auch dort. Mit wem spreche ich?“
„WeiS nicht. Niemanden kennen.“
„Sie muessen doch wissen, wer spricht!“
„Ja.“
„Also wer?“
„Ich.“
„Wer sind Sie?“
„Ja. Neues Maedchen.“
„Sie sind das neue Maedchen?“
„Ich.“
„Gut. Dann rufen Sie bitte Herrn Weinreb.“
„Herrn Weinred. Wohin?“
„Zum Telefon. Ich warte.“
„Ja.“
„Haben Sie verstanden? Ich warte darauf, daS Sie Herrn Weinreb zum Telefon rufen!“
„Ja. Ich – rufen. Du – warten.“
Daraufhin geschah zunaechst gar nichts. Dann raeusperte sich etwas in der Muschel.
„Weinreb?“ fragte ich hoffnungsfroh.
„Nein. Neues Maedchen.“
„Aber ich habe Sie doch gebeten, Herrn Weinreb zu rufen.“
„Du sprechen Rumaenisch?“
„Nein. Rufen Sie Herrn Weinreb!!“
„Kann nicht rufen.“
„Dann holen Sie ihn!“
„Kann nicht. WeiS nicht. Kann nicht holen.“
„Warum nicht? Was ist denn los? Ist er nicht zu Hause?“
„WeiS nicht. Hallo.“
„Wann kommt er zurueck?“
„Wer?“
„Weinreb! Wann er wieder nach Hause kommt! Wo ist er?“
„WeiS nicht!, schluchzte das neue Maedchen. „ Ich komme aus Rumaenien. Niemand kennen.“
„Hoeren Sie, mein Kind. Ich moechte mit Herrn Weinreb sprechen. Er ist nicht zu Hause. Gut. Sie wissen nicht, wann er zurueckkommt. Auch gut. Dann sagen Sie ihm wenigstens, daS ich angerufen habe, ja?“
„Angerufen habe ja.“ Abermals ertoente das Schluchzen des neuen Maedchens. „Hallo.“
„Was gibt es jetzt schon wieder?“
„Kann Weinreb nicht sagen.“
„Warum nicht?“
„Was ist das: Weinreb?“
„Was heiSt das: was ist das? Kennen Sie ihn nicht?“
„Du sprechen Rumaenisch? BiSchen Rumaenisch?“
„Sagen Sie mir, mit wem ich verbunden bin. Mit welcher Wohnung.“
„Kostelanetz. Emanuel. Hallo.“
„Welcher Nummer?“
„Dreiundsiebzig. Zweiter Stock.“
„Ich meine: welcher Telefonnummer?“
„WeiS nicht.“
„Ist sie denn nicht auf dem Telefon aufgeschrieben?“
„Was?“
„Die Nummer!“
„Wo?“
„Auf dem Telefon!“
„Hier ist kein Telefon.“

Татьяна Кемпфле   10.09.2008 14:50   Заявить о нарушении
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