Der Brief an den Unbekannten

.....Wo soll ich anfangen?
Beim ueblichen “Hallo, mein Name ist...“?
Das ist doch langweilig! Meinst Du nicht auch?!
Man ist doch eh das was man ist!
Und alles Andere...
Der Name beispielsweise
- nur ein Hauch
von den Umstaenden, die uns umgeben...

Eben...
dachte ich , ich waer allein,
doch das ist falsch, das war nur „eben“
Denn was bedeutet es „ allein zu sein“?
Allein zu sein in diesem Leben?

Heisst das denn einsam sein ? Und welche Regeln gelten
Wenn man sich einsam fuehlt?
-Der Eine weint der Andere bruellt...
allein zu sein heisst zwischen zwei verschiednen Welten
unverstanden irren...
Was ich auch tue...
Und nicht selten...

Jetzt bin ich allein und doch nicht einsam,
Du weisst es zwar noch nicht,
Doch wir gemeinsam
Unterhalten uns gerade
Du und ich!
Und jeder Buchstabe
Ist wie ein Stich!
Ein Stich der Naeherin, die etwas Grosses naeht.

Vielleicht wird sie es spaeter „Freundschaft“ nennen
Vielleicht auch „Liebe“ - tja wer weiss..
wir koenntens auch umbenennen!?
- Wenns uns nicht passt, wird einfach schwarz aus weiss

Was kommt – das kommt.
Das ist nicht tragisch
Schreib du mir einfach nur zurueck:-)
Denk dran: dein jeder Stich ist magisch!
Wie jedes Wort ist er ein Weg zum Glueck.


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