Gluehwein

Heut’ bruehe ich Gluehwein mit Zimt und Ingwerwurzeln
Im Topfe flimmert er kirschrot,
Der Wuerzgeruch draengt unentwegt zu Nuestern
Geruch der stumpfen Trennung... Lieber Gott,
Der Atemluft beraubt bleiben mir die Lungen,
Wie kam’s dazu Geliebte??? ohne Spott:
Du, Einzige, mein Kindchen, Du, mein Haeschen,
Ist Liebe zwischen uns denn wirklich tot...???...

Nimm alles, was ich hab, soll dir das etwas helfen.
Trink aus diesen Wein und spuere dessen Glut
Wenn es mich nicht mehr gibt, erinnert diese Waerme
Ans meines dummen Herzens heisse Blut:
Es floss fuer dich allein und deinetwegen tobte,
Von Zaertlichkeit zu Dir war’s uferlose Flut,
Und trotzdem reicht es nicht, um Stolzeseis zu schmelzen -
Mein Herz ist schon versiegt und fluestert: Mach es gut!


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