Die andere Seite
So warm und zaertlich,
Hat mich geschnappt
Und laesst nicht los,
Der Blick,
Er fesselt mich,
Als waere ich
In einer anderen Dimension.
Ich atme still und langsam,
Das Feuer brennt in mir,
Ich koennt' so vieles sagen,
Nun, zu dir oder zu mir?
Als Opfer meines willens,
Bin ich noch voller Kraft,
Und kann nicht laut schreien,
Hab' vieles schon erlebt,
Doch ist es alles nur zum besten?
Die Augen der Schoenheit,
Worin versanken schon so viele,
Sie ziehen mich magnetisch an,
Ich sehe die Verzweiflung,
Den Mut, die Warmherzigkeit,
Die Schoepfung
Der Vorstellungskraft.
Die Macht der Worte
Sei nicht zum Lob gedacht,
Doch ist es eine Suende
Etwas zu erzaehlen,
Was einem wichtig scheint?
Ich stehe auf,
Will nun gehen,
Doch etwas sagt in mir
- "So bleibe hier!"
Die Lippen, sie koennen sich
Nicht mehr bewegen
Und die Erinnerungen
Kommen zu mir wieder,
Prinzipien, in voller Pracht!
11 06 05
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