Dunois moeglicher innerer Monolog

Oh, gnadenlos’ Erwachen! Welch ein Schmerz,
gleich einem Wurm, sich windet in den Gliedern!..
Von ihrem Schwert durchbohrt mein edles Herz,
von ihrer Fers’ beschmutzet meine Ehr’,
obschon einst blind besang in hundert Liedern
Johannas Mut und ruehmt’ in tausend Maeren
ich ihre Schoene... Doch ich war ein Narr:
ich sah den Geist des Lichtes golden schimmern -
so kniete ich, der Taeuschung nicht gewahr,
verblieb bisweilen als ihr stummer Diener...
Genug des Spottes nun! Verblasst das Licht,
der Sproessling Lucifers dahinter - unverkennbar.
So soll die suend’ge Hexe vor Gericht!
So soll sie brennen!..


Рецензии
На это произведение написаны 4 рецензии, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.