Эрих Кестнер. Кстати, одиночество!

Терджиман Кырымлы Третий
Кстати, одиночество!

Бывает одиночество тугим.
Таким, что дыбом воротник поднимет,
и ты, по шляпу новую гонимый,
по магазинам с ним не с той ноги.

В кафе к неодиноким присмотрись,
веселье чьё, однако, незаразно,
а всё душе –чужой– недолгий праздник
твою опавшую потянет ввысь.

Хоть с тенью личной выйдешь– и домой:
её истопчут, спутницу, ненасмерть,
а ты поплачь– в душе, сострой гримасу,
спеша к себе, семь футов под кормой.

В себя, в зерцало, в окна не смотря,
прими успокоительного брому
чтоб стыд перед собой, что дом огромный,
унять, а не поможет. Зря.

Что значит быть младенцем, малышом,
в неюном теле маленьким, нелепым...
зажмурившись потуже– не ослепни,
в постель пошёл.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы


Apropos, Einsamkeit!

Man kann mitunter scheusslich einsam sein!
Da hilft es nichts, den Kragen hochzuschlagen
und vor Geschaeften zu sich selbst zu sagen:
Der Hut da drin ist huebsch, nur etwas klein ...

Da hilft es nichts, in ein Cafe' zu gehn
und aufzupassen, wie die andren lachen,
da hilft es nichts, ihr Lachen nachzumachen.
Es hilft auch nicht, gleich wieder aufzustehn.

Da schaut man seinen eignen Schatten an.
Der springt und eilt, um sich nicht zu verspaeten,
und Leute kommen, die ihn kuehl zertreten.
Da hilft es nichts, wenn man nicht weinen kann.

Da hilft es nichts, mit sich nach Haus zu fliehn
und, falls man Brom zu Haus hat, Brom zu nehmen.
Da nuetzt es nichts, sich vor sich selbst zu schaemen
und die Gardinen hastig vorzuziehn.

Da spuert man, wie es waere: Klein zu sein.
So klein, wie nagelneue Kinder sind!
Dann schliesst man beide Augen und wird blind.
Und liegt allein.

Erich Kaestner