В памяти всплывают снова,
издалёка всё верней,
стены шёлка голубого
милой комнаты моей.
Где багеты в позолоте,
куклы в платьях из парчи,
где от упражнений в счёте
слёзы были горячи.
Где строка впервые мною –
неотступна и темна –
завладела за игрою
на ступеньке у окна.
Где из графского палаца
девочка махала мне...
Вдосталь мог я любоваться
всем, что нынче как во сне.
Поцелуй встречала смехом,
но, в венце кудрей златых,
безучастная к утехам,
скрылась там, где смех утих.
***
Rainer Maria RILKE
Mein Geburtshaus
Der Erinnrung ist das traute
Heim der Kindheit nicht entflohn,
wo ich Bilderbogen schaute
im blauseidenen Salon.
Wo ein Puppenkleid, mit Strahnen
dicken Silbers reich betresst,
Gluck mir war; wo heisse Tranen
mir das "Rechnen" ausgepresst.
Wo ich, einem dunklen Rufe
folgend, nach Gedichten griff,
und auf einer Fensterstufe
Tramway spielte oder Schiff.
Wo ein Madchen stets mir winkte
druben in dem Grafenhaus ...
Der Palast, der damals blinkte,
sieht heut so verschlafen aus.
Und das blonde Kind, das lachte,
wenn der Knab ihm Kusse warf,
ist nun fort; fern ruht es sachte,
wo es nie mehr lacheln darf.