Пролетает осень. Первый мороз
Разукрасил поле, где был покос,
Серебром покрыл лес и стан берёз,
Инеем отметил тропы вразброс!
Высоко в воздухе ворон летит,
К горизонту направляя полёт,
К свету солнечному птица спешит-
Переход к зиме начинает отсчёт!
В море туманов теряется день ,
Сумерками перетекая в ночь,
Отдыхает мир, погружаясь в лень,
О смысле жизни подумать не прочь.
Как на исходе лет думает мать
О детях, вылетевших из гнезда,
Обращаясь к богу, им счастья дать,
Зная, что кончину встретит одна!
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Гейдельберг, 23.012024
Hedwig Lachmann (1865 -1918)
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Spaet im Jahr
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Der Herbst verflog. Der erste Nachtfrost kerbt
Die Felder, drauf die Spaetfrucht abgeraeumt,
Der Waldesboden ist kahl und entfaerbt,
Der Wegrand rissig und mit Reif besaeumt.
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In klarer Luft fliegt hoch am Horizont
Die Kraehe und entspannt die Fluegel weit,
Die Welt ist nur von ferne noch besonnt,
Man spuert: es waehrt nicht lange, bis es schneit.
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In einem Meer von grauen Nebeln rinnt
Der Tag ins Dunkel und lang wird die Nacht;
Es scheint, das Leben feiert oder sinnt,
Wie eine alte Mutter, die vollbracht
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Ihr Tagwerk und nur noch der Kinder denkt,
Und einzig nur von ihrem Gluecke zehrt,
In ihre fernste Zukunft sich versenkt,
Und die doch einsam ist und abgekehrt.
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