Bio von Yury Lobo auf Deutsch

Þðèé Ñëîáîäåíþê
Bio von Yury Lobo

Yuri V. Slobodenyuk, alias Yury Lobo

Nationalitaet: Ukrainer
Staatsbuergerschaft: US-Amerikaner
 
– Geboren 1947 in Brandenburg an der Havel, Deutschland; aufgewachsen in der UdSSR (Russland und Ukraine).

-1959 -1966 Absolviert als Kind einer Militaerfamilie eine renommierte Kiewer Kadettenschule; danach Entscheidung gegen eine militaerische Karriere.

-1967-1972 Es folgen Master-Abschluss in Germanistik und Anglistik an der Kiewer Linguistik Universitaet, Ukraine.

-1972-1991 In der UdSSR Taetigkeit als Dolmetscher/Uebersetzer, Deutschlehrer, TV-Drehbuchautor und Journalist.

 – Im Rahmen seiner beruflichen Karriere hatte er Gelegenheit, zahlreiche prominente Persoenlichkeiten aus Deutschland kennenzulernen und verschiedene auch zu interviewen, darunter die Schauspieler Heinz Ruehmann, Gert Froebe, Dorit Gaebler, Senta Berger sowie ihren Mann, den Regisseur und Drehbuchautor Michael Verhoeven.

– In seiner Taetigkeit als Simultandolmetscher hat Yuri zwischen 1973 und 1990 fuer Goskino (Staatliches Komitee fuer Kinemathographie der UdSSR) und seine Filiale fast saemtliche Filme von Rainer Werner Fassbinder, Volker Schloendorff, Margarethe von Trotta, Wim Wenders, Werner Herzog, Wolfgang Petersen und andere deutsche sowie oesterreichische Regisseure uebersetzt.
 
– Im Oktober 1977 hat Yuri als Intourist-Dolmetscher eine offizielle Delegation der Bundesrepublik Deutschland unter Leitung von Kurt Gscheidle, damals Bundesminister fuer Post, Fernmeldewesen und Verkehr, begleitet. Aus unmittelbarer Naehe konnte Yuri in seinen Begegnungen mit den Delegationsmitgliedern die Entwicklung der tragischen Ereignisse des Deutschen Herbstes hautnah mitverfolgen, wie die Landshut-Entfuehrung, die Todesnacht von Stammheim und den Mord an Hanns Martin Schleyer.

– 1988-1991 hat Yuri als Chef-Dolmetscher am sowjetisch-oestereichischen Joint
Venture "Hotel Baltschug-Kempinski, Moskau" teilgenommen.

 – 1991 aus politischen Gruenden Flucht in die USA. Dort Etablierung zuerst in New York und dann in Miami (Florida) und weitere journalistische Karriere; Schreiben fuer mehrere russisch-amerikanische Zeitungen.
 
 – Schliesslich im Jahr 2002 Gruendung eines eigenen Verlags, des Media House Florida Ru-Info, Inc. und eines eigenen politisch-kulturellen Magazins “Russian Yellow Pages”. Das Magzazin debuetiert mit einem Interview mit dem britischen Schauspieler Michael Caine.

– 2004 - Interview mit dem Bauloewen Donald J. Trump, der in diesem Jahr fuer die Praesidentenwahlen kandidierte.
 
– 2007 Verkauf des Verlags und des Magazins und Umzug nach Palm Beach. Dort Fortsetzung der Karriere als Schriftsteller, Dichter, Dramatiker und bildender Kuenstler.

– Besondere Leidenschaft: Abstrakter Expressionismus, Collagen und Portraets. Mehrere lokale, nationale und internationale Ausstellungen (Zuerich, Barcelona, Venedig) finden ein interessiertes Publikum. Yury Lobos Bilder sind in privaten Sammlungen in mehreren Laendern der Welt vertreten.

www.yuryloboarts.com

– Ein Dokumentarfilm ueber den Kuenstler Yury Lobo "Catching up with Pollock” hat im April 2017 im Rahmen des 22. Internationalen Filmfestival in Palm Beach, Florida, Premiere.

– Erstes Buch auf Englisch 2017 vorgelegt. Titel "In the Wake of Basho", ein Werk voller Poesie, in dem traditionelle japanische Haikus, die kuerzesten Gedichte der Welt, die auf wundersame Weise mit der Kunst eines der groessten Dichter, verknuepft sind - mit der von William Shakespeare.

– 2018 legte der Autor mit "Das gefluegelte Holzpferd" sein zweites Buch vor. Bereits vor gut 25 Jahren erfand Yury Lobo seine Liliputins, eine bislang so nicht existierende Form des Aphorismus. Nicht zu verwechseln mit den "falsch zugeordneten Zitaten" von Marc Uwe Kling.
 
– Aus Lobos Feder stammen in einem Vierteljahrhundert bislang rund 5000 Liliputins, sowohl in russischer als auch in englischer und deutscher Sprache. Allesamt im Internet veroeffentlicht und zu finden auf dem Russischen Literatur-Portal "stihi.ru.", unter Yuri Slobodenyuk.

- Anfang 2023 hat Yury Lobo sein Theaterstueck "Stammheim zu Babel" zu Ende geschrieben. In diesem "Hoellischen Lustspiel, einer Raeuberpistole mit Musik" in vier Akten, geht es um die tragischen Ereignisse des Deutschen Herbstes 1977.