Manches wird erst wichtig,
wenn es nicht mehr selbstverstaendlich ist.
Die Welt ist Deine Welt, denn es ist die, die Du siehst.
Andere Menschen sehen ihre Welt, nicht Deine.
Wie Du die Welt siehst, haengt davon ab, was Du glaubst.
Wenn Du an einen Ueberlebenskampf glaubst, wirst Du einen Ueberlebenskampf sehen, in einem Ueberlebenskampf stehen und den Tod fuerchten.
Wer an ein lebendiges Miteinander glaubt, wird hingegen ein Annehmen und Hingeben sehen, einen staendigen Wandel und ein Weiterreichen.
Wer an das Boese glaubt, wird boeses sehen und das Boese fuerchten.
Wer dann ein Guter sein will, wird ueber andere urteilen und deren Urteile fuerchten.
Wer an das Zusammenwirken von allem glaubt, wird hingegen die Notwendigkeit von Heilung sehen und wirklich nichts von seiner Liebe ausschliessen.
Wer an Negativitaet glaubt, wird sich dieser ausgeliefert fuehlen.
Wer an die alles einende Macht des Lebens glaubt, wird lernen, mit allem umzugehen, was auf ihn zukommt, ohne es als negativ oder positiv zu bewerten.
Wenn Dir die Welt, die Du siehst nicht gefaellt, bedeutet dies vor allem, dass Du noch nicht gelernt hast, mit dem umzugehen, was Dir begegnet oder irgendwann begegnet ist.
Je besser Du mit Dir selbst umzugehen lernst und Dich wahrhaft erkennst, um so besser kannst Du Deine Welt gestalten.