Мария Луиза Кашниц. Однажды

Аркадий Равикович
Marie Luise Kaschnitz.(1901-1974) Eines Tages

И в дальних странах не найдётся сада,
Где Мир ночами вопли издаёт,
Подобьем огненного ливня-града
Свои плоды, уничтожая, бьёт.

И круг прочней Земля ещё не знала,
Где дикий дух ОДНАЖДЫ оживёт,
С прадревней силой океанских шквалов
Из сердца страх и нежность унесёт.

Там волчья суть под рожей простодушной,
Среди живущих нет, в себе открывших
Начало, разрушающее тьму.

Живя, ты служишь Хаосу послушно
И новую эпоху разбудившим,
Чей смысл и крах неведом никому.

С немецкого 14.08.18.

Eines Tages

Es ist kein Garten so fernab gelegen,
Dass naechtens nicht der wilde Schrei der Welt
Gleich einem wunderbaren Feuerregen
Vernichtend auch auf seine Saaten faellt.

Und keinem ist der Kreis so fest gezogen,
Dass eines Tages nicht ein wilder Geist
Ihm mit der Urgewalt der Meereswogen
Furcht und Erbarmen aus dem Herzen reisst.

Ein woelfisch Wesen springt aus Lammesmienen,
Und keiner lebt, der nicht in sich entdeckte
Ein fremdes ungeheures Element.

Und weil er lebt, muss er dem Chaos dienen
Und einem Neuen, das die Zeit erweckte,
Und dessen Sinn und Ende niemand kennt.