Labyrinth

Вагнер Таня
Ist unser Leben nicht ein Haus mit vielen Türen?
Ein Labyrinth, in dem sich der Mensch bewegt?
Man geht hinein, verweilt, läuft durch die Flure ...
Bevor man sich was Neues überlegt.
Wo führt es hin? Was bringt der nächste Morgen?
Gedanken sprudeln, überschlagen sich, vergehn ...
Man schwimmt im Meer aus Freude und aus Sorgen.
Ganz gleich, vor welcher Tür wir heute steh'n.
Wir rennen, ohne wirklich zu genießen.
So manches Wunder geht an uns vorbei.
Weder die Dummheit, noch das viele Wissen, 
Machen uns, Menschen, von der Hektik frei.
Und ich blieb steh'n. Ich will begreifen und erfassen ...
Sonst fürchte ich das Leben zu verpassen.