Liliputin in German -1406

Þðèé Ñëîáîäåíþê
Kommt Zeit, kommt Raedern ... "
Matthias Klostertmeyr

Liliputins. What the hell is it ?
http://www.stihi.ru/2012/08/18/5368



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Kommt Zeit, kommt Rat!

 Im Laufe der Zeit wird sich schon eine Lösung finden; Man sollte zur Lösung eines Problems erst mal abwarten / sich Zeit nehmen


 "Darauf wusste auch Sender nichts mehr zu sagen. 'Kommt Zeit, kommt Rat!' sagte er endlich zaghaft. 'Bis zum November sind's fast noch drei Monate'"; "Dabei werde auch das Motto 'Kommt Zeit, kommt Rat' gelten - und eine Einigung unter Umständen auch erst sehr spät erfolgen. Oder wie GÖD-Chef Fritz Neugebauer zu sagen pflege: 'Das Gansl wird erst in den letzten zehn Minuten knusprig'"; "Mittlerweile müssen ihre Angestellten fast lachen, wenn sie ihn wieder hören, den Spruch. Denn die Chefin verwendet ihn oft, wenn sich jemand Sorgen macht, ob dies, das oder jenes auch klappt. 'Kommt Zeit, kommt Rat', sagt die Inhaberin des Landgasthofs dann nur" 


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Matthias (eigentlich Matth;us) Klostermayr, der Bayerische Hiasl (auch der Bayerische Hiesel[1]), (* 3. September 1736 in Kissing; † 6. September 1771 in Dillingen an der Donau) war ein Wilderer und Anf;hrer einer „gerechten R;uberbande“ im damaligen schw;bisch-bayerischen Grenzgebiet.

Nachdem sein Wildererkumpan „Sternputz“ von einem J;ger get;tet worden war, ;berfiel Klostermayr mit seiner aus bis zu 30 Personen bestehenden Bande auch Amtsstuben und andere ;ffentliche Einrichtungen. So erpresste er vom Amtmann in T;fertingen Steuergeld, das er unter der Bev;lkerung wieder verteilte. Klostermayr wurde am 14. Januar 1771 von einer milit;rischen Truppe des Schw;bischen Kreises unter Premierleutnant Josef Schedel im Gasthof Post in Osterzell nach einem Feuergefecht festgenommen und sp;ter in Dillingen an der Donau spektakul;r hingerichtet (erdrosselt, anschlie;end zertr;mmert, gek;pft und gevierteilt).

Matthias Klostermayr war schon zu Lebzeiten ber;hmt und ber;chtigt. F;r viele Zeitgenossen aus ;rmeren Schichten war er ein Volksheld, obwohl zahlreiche Gewaltverbrechen an Unschuldigen auf sein Konto gingen. Er lebt bis heute in zahlreichen Anekdoten, Liedern und Legenden weiter. Friedrich Schiller soll den Bayerischen Hiasl als Vorbild f;r den Karl Moor in seinem St;ck Die R;uber genommen haben.