Blick

Ýììà Êëåéí
Der eine sieht nur Baeume,
Probleme, dicht an dicht.
Der andere Zwischenraeume
und das Licht.

Der Loeffel, mit dem so mancher die Weisheit gefressen hat, muss ein Schaumloeffel gewesen sein.

Deinen Raum finden
Manchmal, da vergisst du, wie viel du schon geschafft, ueberlebt und ins Gleichgewicht gebracht hast.
Wenn dein Blick traenenblind und dein Herz schwer ist, kannst du sie nicht mehr fuehlen, diese endlos machtvolle Kraft in dir. Sie leuchtet und stroemt und traegt dich hinueber, vom einen Ufer ans andere und hilft dir dabei, den Raum der Praesenz zu halten.
Ich bin heute da, um dich und mich daran zu erinnern.
Manchmal, da vergisst du, dass du nicht alleine bist. Wenn das Leben und die Umstaende dich an den tiefsten Punkt schicken, nehmen deine Sinne vielleicht gar nicht mehr wahr, dass neben, unter, hinter und vor dir, auf unterschiedlichen Ebenen und in diversen Zeitschienen andere Menschen ebenso an ihre Grenzen reisen, und darueber hinaus. Nicht wissend, wie sie das ueberstehen sollen, und doch ueber unsichtbare Linien miteinander verbunden, entsteht so ein Netz aus all den Erfahrungen, das wir mit unseren Gefuehlen naehren, und das bunter und echter wird, je mehr wir dem Wahren unser Gesicht zuwenden und dem heuchlerischen "so tun als ob"
die Aufmerksamkeit entziehen.
In all unserem Verlorensein sind wir nie ganz und gar allein - und wenn es in dieser Sekunde vielleicht niemanden gibt, der mit dir spricht, magst du deinen Blick vielleicht auf die Sterne
richten und schauen, wie verbunden und schoen sie ueber all die Distanz hinweg miteinander leuchten und sind.
Der Kreis aus Reisenden IST -
ein stetes kommen und gehen an Prozessen und Wachstum und ich moechte dich heute daran erinnern,
dass wir so viele sind, die den Weg nach innen gehen.
Moegest du deinen Platz in der Welt finden.
Moegest du in den Spuren deines Lebens die magischen Momente erinnern und wissen, dass da etwas ist, das dich haelt.
Moegest du erleben wie schoen es ist,
in einem Herzen willkommen zu sein.