Рудольф Пресбер 1868-1935. Друг

Юрий Куимов
Лишь смерть мне – самый близкий друг,
Не огорчит меня она:
Кивнёт, когда заплачу вдруг,
И улыбнётся из окна.

Она – не ужас костяной,
С косой уродливый скелет. –
Слегка бледна, глядит мне вслед
Девчонкой милой и родной.

В руках – букет цветов из ваз,
Который на земле не рос.
И на плаще её, как страз,
Мерцает россыпь детских слёз.

Вот, вечного молчанья дочь,
Мне шлёт  привет; как крыльев взмах –
Волна густых волос, и ночь,
Как чёрный шёлк, шуршит впотьмах…

И сумерки на веки мне
Ложатся; на душе – покой,
Когда она, скользя во сне,
Махнёт мне белою рукой.



Der Freund

Mir ist der Tod ein lieber Freund,
Von dem mir nimmer Leids geschieht,
Der oftmals, wenn ich leis geweint,
Mir laechelnd durch das Fenster sieht.

Er ist kein wuester Knochenmann,
Der seine Sense nie vergisst -
Ein lieber Knabe schaut mich an,
Nur bleich, wie nichts Lebend'ges ist.

Und Blumen traegt er in der Hand,
Die bluehn aus keiner Erde auf ...
Und glitzernd funkelt sein Gewand,
Als fielen Kindertraenen drauf ...

Des ewigen Schweigens schoener Sohn
Hat oft mir seinen Gruss gebracht -
Im schwarzen Haare glueht der Mohn,
In seinen Fluegeln rauscht die Nacht ...

Und D;mmrung auf mein Auge sinkt,
Und Friede durch die Seele weht,
Wenn er mit weisser Hand mir winkt
Und laechelnd dann vor;bergeht - -


  Rudolf Presber
   Aus der Sammlung Lieder eines Traeumers