Дождь-Одиночество. Клубящимся туманом,
из моря вечером встаёт, слепым и пьяным,
ползёт с равнин потоком неустанным
и к небу тянется, где вновь роднится с ним, -
и в город небом падает тесним.
Стекает дождь, когда, в дремотной вате
лишь горькою тоской успев разжиться,
опять тела, иллюзии утратив,
не в силах ни молиться, ни божиться
но, ненавидя даже в час покоя,
в одну постель, смирясь, должны ложиться:
там одиночество течёт рекою…
Einsamkeit
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel faellt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
entt;uscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen muessen:
dann geht die Einsamkeit mit den Fluessen...
21.9.1902, Paris