Verlangen nach Meer

Лена Райхерт
Kleines Motiv an den Wand im Museum,
herbstlicher Note spielt Saxofon.
Lade mich auch nach Norden zum See,
sei es schon kalt und durch Winden durchstroemt.

Ewig egal ob geliebt oder wenig,
taeusch mich, na bitte, mein offenes Herz
Waermt Dich durch Naechte,
zum Abend gegessen wird das Verlangen nach Naehe und MEHR.

Hatte von dir letzten Sommer ein Traum, 
jetzt ist es Herbst, der durch Blaetter sich wuehlt.

Bunte Gefieder, vergessenen Raum,
Krepp, Farbe Schwarz, dass mein Garten umhuellt.

Letztes Kapitel schenkt weniger Hoffnung, 
Moewen Gekreische, sie fliegen davon ,
Eber Rueckzug hat auf's Krebse getroffen,
wir sind noch hier, aber schon nirgendwo.