Ohne Komma und Punkt

Ýììà Êëåéí
Ich verliere mich... um mich wiederzufinden...
Ich verlasse mich... um wieder nach Hause zu finden...
Ich falle in meine Tiefen... um das Licht an der Oberflaeche zu orten...
Ich lasse mich los... um wieder sichern Halt zu haben...

Ich weine um meinen Verlust... um die Freude meines Wiederfinden zu fuellen...
Ich blute meine alten Wunden...um die Heilende Umarmung der Vergebung auf meiner Haut zu spueren...


In Liebe...

Dann wenn der letzte Atem weicht und das Leben dir gewaehrt... die Bruecke zu beschreiten jene, die dich hinueber fuehrt dort wo du einst entstammst...
Dann wenn die Stille dich umarmt, dich begruesst nach all der Last...

Dein Licht sich nun reiht an des Himmels Glanze, du nun verschmilzt mit der Unendlichkeit... Das Muede du zurueck laest wie ein alter Mantel, leicht wie eine Brise. Du spuerst, wie Gottes Liebe dich bettet in den heilenden Schlaf.

Du traeumen darfst, den Traum den du so lang vermisst. Gefuellt mit deinen Leben, deine Seele sich nun erhebt, befreit von jeder Schmach.

Danke, dass du in meiner Zeit bist, so sende ich dir mein kleines Licht.
 Und am Ende ist es, was es ist.
                Aufgeloest wird sein,
                was immer war
                zwischen uns
                alle Zeiten.
                Was bleibt ist,
                was es ist.
                Liebe.