До боли мне чужда чужбины ночь-
oна последних дней невыносимей,
что к яме выгребной метлой незримой
oсталось ветру-призраку сволочь.
Среди живых оставшийся чужим,
рысцой cпешу вдоль старого погоста;
и чувствую - непрошеному гостю
и в город мёртвых вход недостижим.
Со мной молчат на чуждом языке
надгробия надменно и жестоко,
умру – душе, навеки одинокой,
покой забыв, скитаться вдалеке.
Упрямо ждёт меня фамильный склеп-
когда же лягу я в родную землю;
но предков голосу давно не внемлю,
чужие ветры замели мой след.
И словно призрак, сквозь чужбины ночь,
бреду я, безутешный, нелюдимый;
в чужой земле сгнию я, не в родимой,
с лица земли войной сметённый прочь.
MAX HERRMANN – NEISSE. FREMDER TOD
Noch fremder ist der fremden Ortschaft Nacht
als ihrer Tage immer fremdes Wesen;
gespenstisch fegt der Wind mit rauhem Besen
das letzte Leben in den Abfallschacht.
Am Friedhof trabe ich entlang, verst;rt:
noch fremder bleibt f;r mich das Reich der Toten,
die Gr;berstadt noch strenger mir verboten,
als was dem fremden Leben zugeh;rt.
In fremder Sprache schweigt mir jeder Stein,
und st;rbe ich und w;rde hier begraben,
die Seele k;nnte keine Ruhe haben
und f;hlte sich in Ewigkeit allein.
Im Heimatkirchhof harrt der Eltern Gruft,
da; ich mich ihrem Totsein beigeselle;
verschollen ist ihr Sohn und nicht zur Stelle,
um seinen Schatten weht die fremde Luft.
Er geistert durch der fremden Ortschaft Nacht,
aus keiner Lichtschrift ist ein Trost zu lesen,
in fremder Erde mu; der Leib verwesen,
ein fremdes Opfer der verlornen Schlacht.
London, 04.05.1939