Antschar - das giftige Baum

Михаил Пауль
Оригинал "Анчар" А.С.Пушкин 1828

In der ;dige W;ste, auf dem gluhende Land.
Wo kalt und einsam sind die Nachte.
Antschar wachst durch den grauen Sand
Allein, wie ein machtiger Wachter.

Geschopf des Todes von Natur,
am Tag des Donners ist geboren.
Mit Gift verseuchter alter Turm!
Von Wurzeln bis zu seiner Krone.

Sein Gift tropft durch die raue Rinde
und schmilzt sich durch die Sonne.
Am Abend abgekuhlt vom Wind
Wird er so hart, wie eine Bohne

Kein Vogel sitzt auf seinen Zweig
Kein Tiger wird in seinen Schatten gehen
Nur Wirbel kommt zu ihm geschweift.
Sei Lob dem Herrn, von Ferne ihn zu sehen!

Und wenn der Regen fallt auf seine Blatter.
Auf seine ;ste und auf seinen Stand.
Das Wasser wird nicht mehr dasselbe, spater.
Es fliesst bereits verdorben in den Sand.

Aber ein Mensch hat einen anderen geschickt
Dort, wo Antschar allein sein Posten hatte.
Ein Diner ging gehorsam mit gehetzten Blick
Sein Meister blieb in Ruhe, um auf ihm zu warten.

Der treue Diner kam am nachsten Tag zuruck.
Er brachte Harz und Zweig in blossen Armen
Gesicht des F;rsten strahlte hell von solchen Gluck.
Gesicht des Sklaven fror in dieser kalten Warme.

Getan. Gebracht. Er wurde schwach
Gleichgultig sah er, wie sich Meister freute.
Er lag sich hin und wurde nie mehr wach.
Vergessen blieb seine Name fur die Leute.

Mit Antschars Gift hat F;rst die Pfeile durchgetrankt.
Damit der Tod auf jede Spitze glanzt,
damit das Schrecken alle seine Grenze pragt,
wird jeder Feind getotet! Bis auf den Letzten!